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»Das sind, wie man so sagt, die drei häuslichen Ratgebersagte der junge Bursche und schob mit kräftigen Armen den noch draußen stehenden Schlitten unter das Schutzdach. »Was heißt das: Ratgeberfragte Nikita. »So steht im Paulson gedruckt: >Schleicht ein Dieb zum Hause, so bellt der Hund; das bedeutet: schlaf nicht, paß auf. Der Hahn kräht; das bedeutet: steh auf.

Auch unter den Häuptlingen oberhalb der Wasserfälle nimmt die Überzeugung immer mehr zu, dass sie es ihrer Würde schuldig sind, Kampfhähne zu halten; selbst mancher ihrer jungen Untertanen besitzt einen Hahn.

Das Rathaus, nach dem Entwurfe eines Pariser Architekten in antikem Stil erbaut, steht in der jenseitigen Ecke des Platzes neben der Apotheke. Das Erdgeschoß hat eine dorische Säulenhalle, der erste Stock eine offene Galerie, und darüber im Giebelfelde haust ein gallischer Hahn, der mit der einen Klaue das Gesetzbuch umkrallt und in der andern die Wage der Gerechtigkeit hält.

"Sehen der Herr Graf," sagte der eine Petschierstecher, "wie gut wir es mit Ihnen gemeint, da wir Ihnen neulich den Hahn abkaufen wollten; haben wir nicht gesagt, Sie würden ihn nächstens vielleicht gern los werden, wenn ihn nur jemand wollte, das lehrte uns die Prophetenkunst." "Wie so, gut gemeint," sagte Gockel, "wie konntet ihr denn wissen, daß mich der Hahn in solches Leid versetzen werde?"

Beinahe wäre er vor Schrecken von dem schmalen Kutschersitz heruntergefallen. Den Hahn hatte er ja ganz und gar vergessen gehabt!

Dann wurden vom Nachtwind die Sträucher über den Gräbern bewegt, daß sie leise rauschten, und der Hahn auf dem Dachreiter der Kirche gedreht, welches einen seltsamen Ton gab, den man im Tagesgeräusch nie vernahm.

Sie hätte vielleicht nichts gemerkt, wenn der Hahn nicht gleich noch einmal gekräht hätte. Aber da begriff sie. Und da sie eine etwas schadenfrohe Dame war, ließ sie sich mit

Noch niemals hatte so wie heut’ Der arme Junge sich erfreut. Da kamen plötzlich in die Mitte Zwei Herren mit sehr stolzem Schritte. Da war zuerst ein weißer Hahn, Trug in der Hand ’ne goldne Fahn’; Drauf waren zierlich dargestellt Nußblatt und Nuß im blauen Feld. Gar prächtig war der Herr und stolz, Und fast so steif, als wie von Holz.

Nach dem Abendessen begab er sich zur Ruhe, und als der Hahn das dritte Mal gekräht hatte, kam die Schöne wieder zu ihm. Ebenso ging es an jedem folgenden Donnerstage. Oft zwar hatte er die Geliebte gebeten, am Donnerstage mit ihr zusammen fasten zu dürfen, aber vergebens.

Nun gingen beide ein weites Ende fort; da begegnete ihnen eine Ente. »Guten Tag, Ente Pentesagte der Hahn. »Guten Tag, Hahn Pahn, wo willst Du hin so frühsagte die Ente. »Ich will nach dem Dovrefjeld, damit nicht die Welt vergehen sollsagte der Hahn. »Wer hat Dir das gesagt, Hahn Pahn?« »Huhn Puhnsagte der Hahn. »Wer hat es Dir gesagt, Huhn Puhnfragte die Ente. »Ich saß in der Eiche und träumte es die Nachtsagte das Huhn. »Ich will mit Euchsagte die Ente.