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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Sie sprangen schnell in das Gebüsch, aber da war eine mit Reisern bedeckte Wolfsgrube, die kannte Gockel gut, denn er hatte sie selbst gegraben, und Plumps fielen alle drei morgenländische Petschierstecher hinein, und riefen dem Gockel, ihnen herauszuhelfen; aber dieser gab keine Antwort, und schlich sich in die Nähe der Grube, um zu hören, was sie da unten für Betrachtungen anstellen würden.

O Gockel hau ihm den Kopf ab, Schneid' ihm den Kropf auf, Salomo's Siegelring Jedem noch Brod gab. Da sah nun Graf Gockel deutlich, daß die Eltern der Petschierstecher schon seine Vorfahren bei dem Spruch auf dem Wappen betrogen hatten, und daß die Worte: Kopf, Kropf, Siegel gar nicht ihre Namen waren.

Geld!"-Da Gockel über ihr Geschrei lachen mußte, glaubte der erste Petschierstecher, der zweite habe ihn ausgelacht, und schlug nach ihm; der schrie und sagte, der dritte sey es gewesen; da schlug dieser nach ihm und daraus entstand eine allgemeine Prügelei unter den Dreien, worüber Gockel mit Alektryo die Grube verließ und nach seinem Schloße in tiefen Gedanken zurückgieng.

Sissi und Pfiffi merkten gleich, daß dieses die Köchin der drei morgenländischen Petschierstecher sey, sie schlupften in den Korb und ließen sich von ihr in den salzgräflichen Pallast tragen.

Jetzt können wir uns an ihm rächen, daß er uns bei dem Hahnenkauf betrogen und uns in die Wolfsgrube hat fallen lassen, wo wir elend verhungert wären, wenn uns die Bauern nicht herausgeholten hätten." So sprachen die drei alten morgenländischen Petschierstecher, die Gockel hatten anführen wollen, und die er angeführt hatte.

Und gleich sah ich, daß dem Petschierstecher Alles, was er im Schild führte, in einem prächtigen Wappen im Traume vorgestellt wurde.

Da kam Prinz Speckelfleck an mein Ohr und sagte mir:"Wir sind am Ziel unserer Reise, wir haben die herrliche Hauptstadt Urbs des Weltreichs Orbis vor uns. Hier ist der Ring deines Vaters, hier wohnen die morgenländischen Petschierstecher; als sie mir Sissi entführt, bin ich ihnen bis hieher gefolgt, wo sie hingiengen, weil Alles, was Salz lecken kann, hier frei und ungestört leben darf.

"Sehen der Herr Graf," sagte der eine Petschierstecher, "wie gut wir es mit Ihnen gemeint, da wir Ihnen neulich den Hahn abkaufen wollten; haben wir nicht gesagt, Sie würden ihn nächstens vielleicht gern los werden, wenn ihn nur jemand wollte, das lehrte uns die Prophetenkunst." "Wie so, gut gemeint," sagte Gockel, "wie konntet ihr denn wissen, daß mich der Hahn in solches Leid versetzen werde?"

"Ja," sagte da der zweite Petschierstecher, "der Spruch ist, wie viele solche Sprüche, in der Flattirmanier gestellt, große Herrn flattirt man gern.

Als er kaum die Worte ausgesprochen hatte, traten die drei Petschierstecher, die ihm neulich den Hahn abkaufen wollten, aus dem Gebüsch und sprachen: "was befehlen der Herr Graf Gockel von Hanau von uns?" "Wie so," sagte Gockel unwillig, "was soll ich befehlen?"

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