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Wochenlang umschleiche ich schon das Haus da und wage es nicht, den Fuß über die Schwelle zu setzen, weil ich mich fürchte vor ihm! Ich bin nicht die herzlose Mutter, für die er mich hält! Ich bin nur so gewesen damals, weil ich mich nicht beugen wollte vor seiner Größe und vor seiner Stärke!

Das Gefühl der Lust, das ursprünglich dem der Unlust nur die Wage hielt, erscheint in diesem plötzlich erzeugten Wettstreit durch Kontrast gehoben, so dass in der schliesslichen Gesamtwirkung die Lust überwiegt. Den Inhalt dieser Erklärung sucht Hecker zu stützen, indem er auf das Phänomen des Glanzes verweist.

Die weiche Luft umhüllte sie, sie gab sich dankbar hin. Sie schnitt einen Strauß barbarisch wilder Blumen. Ihr ganzer Arm lag voll davon und währenddem ging ihr Blut in einer Klarheit, die allen Dingen sich verband, mit jeder Zelle faßte sie jedes Ding der Welt. Sie spürte die Güte, die von Thengos Wildheit ausging und in wunderbarer Wage die Leidenschaft seines Atems mit ihrer Seele verband.

Er liebte diese Tochter mit der ganzen unbeschreiblichen Gewalt seines Temperamentes, und wenn ich es recht bedenke, war es etwa so, daß man sein Gefühl für Henriette und das für seine übrigen Kinder in die zwei Schalen einer Wage legen konnte, und jenes einzige wäre schwerer gewesen als die andern alle.

Ich sitze in meinem Zimmer bei der Lampe; es ist ein wenig kalt, denn ich wage es nicht, den Ofen zu versuchen; was, wenn er rauchte und ich müßte wieder hinaus? Ich sitze und denke: wenn ich nicht arm wäre, würde ich mir ein anderes Zimmer mieten, ein Zimmer mit Möbeln, die nicht so aufgebraucht sind, nicht so voll von früheren Mietern wie diese hier.

Ich weiß rein nicht, womit ich mich beschäftigen soll. Ich wage nicht auszugehen; denn man denke: wenn der Brief käme, während ich fort bin! Ich kann mich auch nicht hinsetzen und lesen. Die Prüfung ist zu Ende, es kann mir nichts mehr helfen, was ich auch studiere. Es bleib mir nichts übrig, als still zu sitzen und zu warten.

Als der typische Konservative war er der willkommenste Gegner, weil sich hier, klar voneinander geschieden, zwei Weltanschauungen gegenüberstanden. Zwischen ihnen schwankten, als das Zünglein an der Wage, die Liberalen des Kreises hin und her.

Die Einwände, welche diese machten, waren nämlich so zahlreich und verschiedenartig, daß ich zu hoffen wage, es könne nichts, wenigstens nichts Wesentliches mehr erdacht werden, was jene nicht schon erwähnt hätten. Darum bitte ich den Leser dringend, über dieBetrachtungennicht eher zu urteilen, bis er alle jene Einwände nebst den Widerlegungen einer geneigten Durchsicht unterzogen hat.

Antonio. Bis dahin bleibst du freilich ihrer wert. Tasso. Man wäge mich, das will ich nicht vermeiden; Allein Verachtung hab' ich nicht verdient. Die Krone, der mein Fürst mich würdig achtete, Die meiner Fürstin Hand für mich gewunden, Soll keiner mir bezweifeln noch begrinsen! Antonio. Es ziemt der hohe Ton, die rasche Glut Nicht dir zu mir, noch dir an diesem Orte. Tasso.

Eine innere Stimme sagt mir, daß meiner geistigen Gewalt nicht sowohl, als meinem Mute, der sich auf festes Vertrauen gründet, der böse Spuk weichen muß, und daß es kein freveliches Beginnen, sondern ein frommes, tapferes Werk ist, wenn ich Leib und Leben daran wage, den bösen Unhold zu bannen, der hier die Söhne aus der Stammburg der Ahnherrn treibt.