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Wir sehen, daß die aristotelische Logik die Wahrheit des Schlusses aus der Wahrheit ihrer Prämissen entwickelt und dies auf eine formale Relation gründet, die von beiden unabhängig ist. In einer nicht-prädikativen Logik verweist die Sprache lediglich auf mögliche Relationsketten, wobei sie implizit anerkennt, daß gleichzeitig auch andere möglich wären.

Für die Ehrfurcht vor Höheren verweist Hehn auf Riemer, Mitteilungen über Goethe Band 1, S. 155.

Sie ist die einfache Gattung, welche in der Bewegung des Lebens selbst nicht für sich *als* dies Einfache existiert; sondern in diesem Resultate verweist das Leben auf ein anderes, als es ist, nämlich auf das Bewußtsein, für welches es als diese Einheit, oder als Gattung, ist.

Das Gefühl der Lust, das ursprünglich dem der Unlust nur die Wage hielt, erscheint in diesem plötzlich erzeugten Wettstreit durch Kontrast gehoben, so dass in der schliesslichen Gesamtwirkung die Lust überwiegt. Den Inhalt dieser Erklärung sucht Hecker zu stützen, indem er auf das Phänomen des Glanzes verweist.

Um die menschlichen Charaktere und Leidenschaften zu studiren, verweist Bacon die Sittenlehre auf die Geschichtschreiber und Dichter. Er hätte statt aller einen einzigen nennen sollen, der in seinen dramatischen Werken die mannichfaltigsten, gehaltvollsten und wahrsten Menschenbilder geschaffen hat: seinen Landsmann und Zeitgenossen William Shakespeare.

Und ein Hochschürer verweist auf das schlechte Wetter, es regnet fest, und in der Stadt haben die Leut' oft so dünne schlechte Schüchle. Und ein Dritter glaubt, die Stuben seien groß und breit genug, daß der Herzog fahren könnt', wenn ihm der Weg zu weit wäre.

Sowie das erste Rennen vorüber ist, fährt und reitet alles wieder auf dem Platze durcheinander wie zuvor, bis ein neuer Trommelschlag verkündet, daß andere Pferde zum Laufen bereit sind, und die Zuschauer wieder zur Ordnung verweist. Jeden Morgen während der Woche des Pferderennens werden drei solche Wettläufe gehalten. Nach dem dritten eilt alles sehr befriedigt nach Hause.

In Wahrheit, es giebt zu der rein ästhetischen Weltauslegung und Welt-Rechtfertigung, wie sie in diesem Buche gelehrt wird, keinen grösseren Gegensatz als die christliche Lehre, welche nur moralisch ist und sein will und mit ihren absoluten Maassen, zum Beispiel schon mit ihrer Wahrhaftigkeit Gottes, die Kunst, jede Kunst in's Reich der Lüge verweist, das heisst verneint, verdammt, verurtheilt.

In komischer Verlegenheit kratzt er sich und bringt ohne weiteres das Gespräch wieder auf das Logis. Er verweist ihm das Wirtshausleben, gibt ihm einige Winke für sein Verhalten gegen die Professoren und schließt mit der Empfehlung einer Wohnung.

Lauernd steht der Aufseher des dritten Stockwerkes an einem Platze, von wo aus ihm nicht die leiseste Bewegung der in den Spazierhof gehenden Bewohner des ersten Stockwerkes zu entgehen vermag und wenn Einer seine Schritte nicht gehörig beschleunigt oder gar Lust zum Umherschauen zeigt, verweist ihn die Stimme des Aufpassers augenblicklich in die Schranken der Hausordnung.