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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Während Heinrich und Erdmann von den neuen Mietern der Wohnung, die sich zu einem Aufschub des Einzugs nicht verstehen wollten, zum nächsten Krankenhaus fuhren, um die Übersiedlung dorthin vorzubereiten, und die Mutter mit Ilsens Hilfe draußen das Notwendigste zusammenpackte, war ich allein bei dem Kranken. Wir redeten miteinander.

Die Langeweile drückte Marthen in ihrer Einsamkeit nicht, wohl aber zuweilen ein Gefühl der Zwecklosigkeit ihres Lebens nach außen hin; sie bedurfte jemandes, für den sie hätte arbeiten und sorgen können. Bei dem Mangel näher Befreundeter kam dieser löbliche Trieb ihren jeweiligen Mietern zugute, und auch ich habe manche Freundlichkeit und Aufmerksamkeit von ihrer Hand erfahren.

Der Vater schien wieder von seinem Eigensinn derartig ergriffen, daß er jeden Respekt vergaß, den er seinen Mietern immerhin schuldete.

Ich bin nicht arm, lebe mit den Mietern und arbeite, aber das Leben wirft nichts Besonderes für unsereinen ab und man hört gern solche Dinge, wie Sie erzählt haben. Daß einer glücklich ist in seiner Lebensnot, wie dies Mädchen ... Sie werden schon verstehenIch schwieg und sah in das abendliche Licht des Hofs hinaus.

Und nur ein kleines Emailschildchen heißt »Simplizissimus« oder sonst etwas, ganz ebenso große Schildchen hat ein Rechtsanwalt und ein Schreibbureau im Toreingang ausgehängt. Oft muß ich sogar an Pflaster und Blumen vorbei ins Hinterhaus gehen, an ruhigen, mit sich selbst beschäftigten Dienstmädchen oder Mietern vorbei.

Ich sitze in meinem Zimmer bei der Lampe; es ist ein wenig kalt, denn ich wage es nicht, den Ofen zu versuchen; was, wenn er rauchte und ich müßte wieder hinaus? Ich sitze und denke: wenn ich nicht arm wäre, würde ich mir ein anderes Zimmer mieten, ein Zimmer mit Möbeln, die nicht so aufgebraucht sind, nicht so voll von früheren Mietern wie diese hier.

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