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Aktualisiert: 30. April 2025


Meine Übersiedlung nehmen Sie, in Ihrer liebevollen Sorge um mich, entschieden zu tragisch ... Ich nehme, wie Sie wissen, alle Wendungen des Schicksals mit dem nötigen, heiteren Gleichmut hin.

Die trüben Ahnungen tapfer überwindend, in Gedanken an die guten Seiten einer Übersiedlung in die Stadt, in die nächste Nähe der Verwandten, besonders im Interesse der Kinder, unterwarf sich Jenny widerspruchslos der Entscheidung des Gatten.

Der kleine Brun mißbilligte zwar die Handlung seiner Mutter nicht nur aus Rechtlichkeit, sondern aus einem trotzigen Männergefühl, das sich dagegen sträubte, die Mutter in einen älteren Bruder verwandelt zu sehen, aber ihre neckischen Späße und holdseligen Liebkosungen überwanden seinen Groll, und so ging die Übersiedlung glücklich vonstatten; im sanftesten Frühlingswetter stellte sich die neue Heimat mit fruchtbaren hügeligen Fluren auf der einen Seite eines weißen, stürmisch hinschießenden Flusses und dem gemach ansteigenden Gebirge auf der andern überaus zufriedenstellend dar.

Aber Gregor sah wohl ein, daß es nicht nur die Rücksicht auf ihn war, welche eine Übersiedlung verhinderte, denn ihn hätte man doch in einer passenden Kiste mit ein paar Luftlöchern leicht transportieren können; was die Familie hauptsächlich vom Wohnungswechsel abhielt, war vielmehr die völlige Hoffnungslosigkeit und der Gedanke daran, daß sie mit einem Unglück geschlagen war, wie niemand sonst im ganzen Verwandten- und Bekanntenkreis.

Ich glaube nicht, daß irgendein Ereignis so bestimmenden Einfluß auf mein Leben gewonnen hat wie die Übersiedlung nach München; ich fand dort Anschluß an Männer, die mich zur Schriftstellerei ermunterten, und vor allem, ich fand selber den Mut, zu wollen, und verlor den Geschmack daran, mich unter die Decke eines behaglichen Philisterlebens zu verschliefen.

Ihr Charakter ist, wie er ist, aber die Verhältnisse liegen seit ihrer Übersiedlung um vieles günstiger, und sie leben sich mehr und mehr ineinander ein. Sie hat mir so was gesagt, und was mir wichtiger ist, ich hab es auch bestätigt gefunden, mit Augen gesehen.« »Nun, was sagte sie?« »Sie sagte: 'Mama, es geht jetzt besser.

Zu Hause fand ich ein Telegramm von der Mutter: »Papa über deine Abreise äußerst empört, verlangt sofortige Rückkehr oder Übersiedlung zu EgidysNoch am gleichen Tage zog ich auf Glyzcinskis Rat in die Spenerstraße. Egidy selbst war verreist, und so konnte ich, ohne zu verletzen, den Tag über abwesend sein. Fast immer war ich bei Glyzcinski.

Ich finde beides gleich lächerlich ...« »Du wolltest von Effi erzählen.« »Nun also, sie gestand mir, daß dies Gefühl des Fremden sie verlassen habe, was sie sehr glücklich mache. Kessin sei nicht der rechte Platz für sie gewesen, das spukige Haus und die Menschen da, die einen zu fromm, die andern zu platt; aber seit ihrer Übersiedlung nach Berlin fühle sie sich ganz an ihrem Platz.

Während Heinrich und Erdmann von den neuen Mietern der Wohnung, die sich zu einem Aufschub des Einzugs nicht verstehen wollten, zum nächsten Krankenhaus fuhren, um die Übersiedlung dorthin vorzubereiten, und die Mutter mit Ilsens Hilfe draußen das Notwendigste zusammenpackte, war ich allein bei dem Kranken. Wir redeten miteinander.

Da sie aber ihrer Schwangerschaft wegen nicht länger an diesem Orte bleiben konnte, verfügte der Gouverneur ihre Übersiedlung in das elterliche Haus, womit auch der Unterhalt durch den Gatten sein Ende fand. Des Geredes über diese Sache war in Rom so viel, daß der Abbate Paolo seine Stelle beim Malteserorden verlor.

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