United States or Christmas Island ? Vote for the TOP Country of the Week !


Alle dreihundertsiebenundsechzig Fenster für das neue Krankenhaus hatte er um einen Zentimeter zu schmal gemacht; die Fenster waren unbrauchbar; er mußte eine hohe Konventionalstrafe bezahlen und machte Bankerott. Ein paar Wochen lief er traurig in Würzburg herum, lachte nicht mehr; als Gehilfe Arbeit zu nehmen, ließ sein Meisterstolz nicht zu, und eines Tages war er verschwunden.

Auf diese Weise sollte das erst armselige Sümmchen im Hause des Arztes wie in einem Sanatorium eine ordentliche Mastkur durchmachen und eines Tages dick und rund zu ihm zurückkehren. Lheureux hatte allenthalben Erfolge. Er erlangte die regelmäßigen Apfelweinlieferungen für das Neufchâteler Krankenhaus. Der Notar Guillaumin schanzte ihm Aktien der Torfgruben zu Grümesnil zu.

Auf einmal kam man ins Handgemenge. Ein furchtbares Raufen entstand. Der Werkmeister bekam einen Schlag auf den Kopf und mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Am ändern Tag verhafteten die Gendarmen von Greinau zwei Böhmen und einen Italiener, der beim Söllinger auf der Tenne logierte.

In Allem aber thut ihr mir zu vertraulich mit dem Geiste; und aus der Weisheit machtet ihr oft ein Armen- und Krankenhaus für schlechte Dichter. Ihr seid keine Adler: so erfuhrt ihr auch das Glück im Schrekken des Geistes nicht. Und wer kein Vogel ist, soll sich nicht über Abgründen lagern. Ihr seid mir Laue: aber kalt strömt jede tiefe Erkenntniss.

Für einen solchen Beruf reicht Herzensgüte, Menschenliebe und eine, durch äußere Umstände hervorgerufene Neigung einen so schwierigen Platz anzutreten, vollkommen aus. Und sollte denn wirklich im 19. Man wird ein jedes Krankenhaus mit Rührung verlassen. Auch in Bethanien sieht man des Wehmütigen genug. Ich trat in ein Krankenzimmer von Kindern.

Ich lasse mich freilich nicht wegen Majestätsbeleidigung einsperren und mache dadurch meine Arbeiter brotlos; ich suche mir praktischere Mittel aus, um meine soziale Gesinnung zu bekunden.“ Er machte eine feierliche Pause. „Und darum habe ich mich entschlossen, dem Mädchen die ganze Zeit, die es im Krankenhaus liegt, seinen Lohn weiterzuzahlen. Wieviel ist es denn?“ fragte er rasch.

Ich muß erst klarer in der Sache sehen, ehe ich meine Entscheidung treffe, Komtesse Lavard!“ entgegnete die Oberin, die nichts lieber wünschte, als daß die ihr sehr unbequeme Imgjor, die keinerlei Mängel durchgehen ließ, vielmehr stets Unregelmäßigkeiten und Pflichtversäumnisse zur Anzeige brachte, das Krankenhaus verließ.

Alles das hatte eine so treffliche Wirkung, daß der Unglückliche in Haft genommen wurde. Aber man ließ ihn wieder frei. Er trieb es wie vorher. Ebenso Homais. Es begann ein Kampf. Der Apotheker blieb Sieger. Sein Gegner wurde zu lebenslänglichem Aufenthalt in ein Krankenhaus gesteckt. Dieser Erfolg machte ihn immer kühner.

Sie knirschte mit den Zähnen über das Dumme, Kindische, das sie eben zu besiegen gelernt hatte. Als Ella sich in Schmerzen auf die Lippen biß, warf sich die Mutter über das Sofa hin und weinte stundenlang. Nach einer Woche faßte die alte Frau einen Entschluß und sagte, während sie auf den Boden sah, zu ihrer Tochter, sie sollte ein Ende machen und ins Krankenhaus gehen.

Zu Anfang des Dezembers war sie auf der Treppe gefallen und hatte sich ein Bein gebrochen, so daß sie während der Weihnachtsferien im Krankenhaus liegen mußte und nicht nach Stockholm reisen konnte. Jetzt war Mutter wohl auf, aber jetzt hatte auch ihre Schule wieder begonnen. Überdies hatte sie kein Geld zur Reise. Alles, was sie zusammengespart hatte, war während ihrer Krankheit draufgegangen.