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Sanftmut und Liebenswürdigkeit sinken zur Charakterlosigkeit herab, Herzensgüte wird Thorheit, Geist und Verstand streifen an Insanie und je schöner die Hülle, desto größer der Schmerz, daß sich unter so vollendeten Formen ein so ungeordneter Geist verbirgt.“ „Sie übertreiben, Clairefort!“ rief Teut warm. „Ihre Frau ist ein Engel!

Die beiden Leute genossen das Behagen des Lebens; die junge Frau, endlich befreit von einem Zwange, der ihrer Natur so sehr widerstand, dem sie sich aber bereits seit jungen Jahren hatte unterwerfen müssen, atmete beseligt auf, und die täglichen Beweise von Liebe und Herzensgüte, die sie von ihrem Manne empfing, gab sie aus innerem Drange zurück, denn sie liebte ihn mit jener warmen Liebe, die dem Gemüt entspringt und auf Achtung beruht.

Dabei hat er eine Herzensgüte, einen richtigen Lebens und Gesellschaftsblick, wodurch sein übrigens strenger Charakter biegsamer wird und sein Umgang eine eigene Grazie gewinnt. Bericht November

Als Frau Schinner Frau von Rouville begrüßt hatte, blickte diese den Kontreadmiral, Adelaide und Hippolyt an und sagte mit unaussprechlicher Herzensgüte: "Nun sind wir also heute abend im Familienkreise." Unsere Erzählung spielt in der Zeit, in der Napoleons vergängliche Herrschaft den höchsten Gipfel ihres Glanzes und ihrer Macht erreicht hatte. Es war gegen Ende des Monats November 1809.

Und aus Empörung über das, was sie so steif und fest glaubte was trauen die Menschen einem Freidenker nicht alles zu? hatte sie ihnen den "Walfisch" auf den Hals geschickt! Alle, die nicht fünfe gerade sein ließen, glaubten daran, alle verurteilten, niemand erhob Einspruch, niemand kam! Das also hatte nun Ragni von ihrer Herzensgüte gegen Karl!

Die nämliche weibliche Herzensgüte, die sie früher bewogen hatte, sich bedrängter Royalisten anzunehmen, gestattete ihr nicht, auch den Unglücklichen, die sie jetzt um Schutz baten, ein Mahl und eine Freistätte zu verweigern. Sie nahm sie in ihr Haus auf, reichte ihnen Speise und Trank und gewährte ihnen ein Nachtlager.

Gleichzeitig empfand ich, daß sich diese Krankenschwester nicht verstellt hatte und daß die Güte, die aus ihrer Stimme leuchtete, ein Abglanz ihrer #Herzensgüte# war. Weshalb hatten mir die Deutschen Reis als Labe gereicht, da es doch hieß, sie spotten unserer Speisegesetze? War es Absicht, war es Zufall? Ich beschloß, auf der Hut zu sein und doppelt streng zu beobachten.

Wir erinnern an solchen Putz-, Reib- und Waschtagen an die märchenhaften Heinzelmännchen, die, wie es bekannt ist, alles Grobe und Mühselige aus reiner übernatürlicher Herzensgüte getan haben. Was wir Zöglinge tun, tun wir, weil wir müssen, aber warum wir müssen, das weiß keiner von uns recht.

Er war ein temperamentvoller Herr, und meine Neigung zum Jähzorn soll ich von ihm geerbt haben, aber für gewöhnlich zeigte er eine gewinnende Fröhlichkeit, und ein Schreiben der Bürger Schongaus, die ihrem Forstmeister zum 25jährigen Jubiläum gratulierten, rühmt ihm besonders Herzensgüte gegen Arme nach.

Ihre ganze Herzensgüte wallte auf, und Likowski sah wohl, daß es gar nichts Echteres geben konnte als dies Mitleid, mit dem Agathe seine Hand streichelte. In ihren blauen schwimmenden Augen sah man den feuchten Glanz einer Träne. Sie konnte es kaum sagen, wie sie ihn beklage. Die Damen nahmen Platz. Und Likowski unterhielt sich in guter Laune mit ihnen.