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Des alternden Erdballs Vesten wanken; es scheint, als sollt’ ein neues Geschlecht sich Heben empor aus dem gährenden Grund, doch früher die alten Ganz hinschwinden in Nichts: so entsetzlich schwelgt die Empörung Fort an den Strömen vergossenen Bluts.

Es herrschte eine ungeheuere Erregung im Reich der Bienen. Selbst in den Tagen der Revolution war der Aufruhr nicht so groß gewesen. Der Stock brauste. Es war nicht eine Biene, die nicht von einem heiligen Zorn der Empörung befallen war und von glühendem Verlangen, den alten Todfeinden mit ganzer Kraft zu begegnen.

Sie nickte. "Der Schlüssel?" flüsterte er. "Der steckt", antwortete sie, ohne die Augen zu öffnen, und ließ seine Hand los. Er ging hinunter, öffnete das Fach und nahm den Brief heraus, den wir kennen; dann setzte er sich hin, um ihn gründlich zu lesen. Sein Entsetzen! Und seine Empörung, und seine Ohnmacht! Und davon hatte er nichts erfahren, als es noch Zeit war!

»Was sagt der? WasDie Agentenwitwe war vor Empörung und Staunen gelähmt. »Nur wer denkt und die Menschen liebt, kann ihnen den Frieden bringen . . . Wir denken nicht und lieben nur uns selbstDie Gesichter veränderten, verschlossen sich; eine leere Fläche entstand zwischen der Menge und dem Kellner. Der sagte: »Schon vor dem Kriege war die Liebe tot in uns.

Wie das Selbstbewußtsein gegen die Staatsmacht seine Sprache hatte, oder der Geist zwischen diesen Extremen als wirkliche Mitte hervortrat, so hat es auch Sprache gegen den Reichtum, noch mehr aber hat seine Empörung ihre Sprache.

Sie hatte ihn mit einem jungen Mädchen, sicherlich seiner Braut, auf der die beiden dänischen Inseln verbindenden Korsörer Fähre gesehen, und da er sie nicht einmal gegrüßt hatte, waren die Gefühle der Empörung, des Schmerzes und der Gedanke, jedermann vor diesem gefährlichen Menschen zu warnen, wieder in ihr aufgestiegen.

Vorzüglich auf meinem Schiffe zeigen sich Symptome einer drohenden Empörung, und es kann wohl sein, ich ahne wenigstens so etwas, daß ich durch eine elende Verrätherei um’s Leben komme! Doch Du wirst mich rächen, nicht wahr, um gleichzeitig Spanien zu rächen, das man in mir zu treffen sucht. Ich schwöre es, Kapitän! erwiderte Pablo.

Aller Augen hingen an der Sprecherin, die ihre leidenschaftlich vorgestoßenen Worte mit lebhaften eckigen Gestikulationen begleitete. »Ich weiß aber noch mehr: ich weiß, daß die Empörung gegen das Elend mit ihm wächst, daß die Gleichgültigsten, wenn sie hungernd über den Jungfernstieg gehen, während hinter den Spiegelscheiben der feinen Restaurants die Protzen schmatzen und saufen, die Fäuste ballen lernen und weniger denn je von einem Techtelmechtel mit den schlauen Verführern der Bourgeoisie, den Liberalen, wissen wollen.

Und als sie dann die Lektüre beendet hatte und in demselben Augenblick Prestö, die Komödie fortsetzend, in Worten der Empörung über den Grafen Dehn ausbrach, sprang Imgjor, ihrer Empfindungen nicht mehr Herr, empor und richtete einen von Verachtung erfüllten Blick auf den Mann.

Der Tod ist ihm Freund, der das Leben erkannt. Ich sitze hier und warte des Todes. Des Führers harr’ ich, der einführt zum Tage.“ So nahmen sie Abschied. Der alte Mann sass ganz still auf der Bank vor seiner Hütte. Um ihn liefen die Thiere, weideten, piepten. Er sah in die rothe, sinkende Sonne. Die Sonne sank. Dies geschah, als eine Empörung kam im Lande.