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Wart, komm in den Garten. Fritz. Nein, nein, der Papa ist vorbey gegangen. Siehst Du, der Henker! er ist im Garten. Was wolltest Du mir sagen? Gustchen. Nichts... Fritz. Liebes Gustchen... Gustchen. Du solltest mir Nein, ich darf das nicht von Dir verlangen. Fritz. Verlange mein Leben, meinen letzten Tropfen Bluts. Gustchen. Wir wollten uns beyde einen Eid schwören. Fritz. O komm! Vortreflich!

Werd ich versucht, zu brechen meinen Schwur, Indem ich ihn getan? Ich werd es nicht. Es treten auf Virgilia, Volumnia, die den jungen Mardas an der Hand führt. Valeria mit Gefolge. Alle in Trauer. Mein Weib voran, dann die ehrwürdge Form, Die meinen Leib erschuf, an ihrer Hand Der Enkel ihres Bluts. Fort, Sympathie! Brecht, all ihr Band' und Rechte der Natur!

Ich sah mit stummem Staunen die Schrift und den grauen Unbekannten abwechselnd an. Er hatte unterdessen mit einer neu geschnittenen Feder einen Tropfen Bluts aufgefangen, der mir aus einem frischen Dornriß auf die Hand floß, und hielt sie mir hin. »Wer sind Sie dennfrug ich ihn endlich. »Was tut'sgab er mir zur Antwort, »und sieht man es mir nicht an?

Engländer, duldet nicht, daß ich lebendig Aus eurer Hand entkomme! Rächet euch! Zieht eure Schwerter, taucht sie mir ins Herz, Reißt mich entseelt zu eures Feldherrn Füßen! Denkt, daß ichs war, die eure Trefflichsten Getötet, die kein Mitleid mit euch trug, Die ganze Ströme engelländschen Bluts Vergossen, euren tapfern Heldensöhnen Den Tag der frohen Wiederkehr geraubt! Nehmt eine blutge Rache!

Moral ist die Anforderung des Magens in Einklang gebracht mit dem, was von aussen diesen Magen befriedigen kann. Unsre Moral, gesellschaftliche Moral ist das geregelte Productions- und Consumtionsverhältniss. Moral endlich ist eine Sache des Bluts, der Hirnpartikeln, Zellenconglomerat. Die Zelle ist Alles.“ Der grosse Mann sah sich triumphirend um.

Ich riet dir zu weichen, Da du noch weilen wolltest, Verblendet, umgarnt; Als noch nicht gefallen der Streich, Den ich vorhersah, warnend dir zeigte: Aber nun sag ich: bleib! Sie sollen nicht lachen der Kolcherin, Nicht spotten des Bluts meiner Könige, Herausgeben die Kleinen, Die Schößlinge der gefällten Königseiche; Oder sterben, fallen, In Grauen, in Nacht! Wo hast du dein Gerät?

Ich sage auch: Er wird dir nimmer nach der Krone greifen, Er wird dich mit dem letzten Tropfen Bluts Verteidigen, und dennoch ist er dir Gefährlicher, als alle, die sich gestern Mit Blicken oder Worten gegen dich Verschworen haben! Ei, die tun dir nichts, Wenn er nur nicht mehr da ist! Darum schaffe Ihn fort, sobald du kannst.

Ich glaub's dir, daß du nicht anders kannst, es wäre Wahnsinn von mir, wenn ich verlangte, daß du entsagen solltest, hier hört die Lehnspflicht auf. Aber wahrlich, auch die Freundschaft, hier beginnt der Kampf um Leben und Tod, hier fragt sich's, in wessen Adern ein Tropfen Bluts übrigbleiben soll! Du lächelst? Lächle nicht! Wenn du das nicht fühlst, wie ich, so bist du nicht wert, sie anzusehen!

Mörner glaubte sich zu erinnern, davon gehört zu haben. Aber die Zeit hatte den Eindruck des damals Vernommenen und wahrscheinlich Entstellten verwischt. Der Schritt des jungen Mannes hatte Verwunderung und Kopfzerbrechen erregt. Er verursachte auch vielen Menschen Leiden, die ihm bluts- und wesensnah waren, aber danach durfte er nicht fragen.

Tränen? Und es sind andre Tränen als Tränen der Freude? Widersprich mir doch, Waitwell! Aufs höchste hat er einige leichte Regungen des Bluts für mich gefühlet; einige von den geschwind überhin gehenden Regungen, welche die kleinste Anstrengung der Vernunft besänftiget. Zu Tränen hat er es nicht kommen lassen. Nicht wahr, Waitwell, zu Tränen hat er es nicht kommen lassen?