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Verzeihen Sie, gnädiges Fräulein ich vergaß das ist kaum ein Dinergespräch mit einer jungen Dame aber meine Gedanken kreisen immer mehr um denselben Punkt « »Sie deuten meine Verwunderung falsch, Herr von Egidyantwortete ich, »Sie warfen meine ganze gesellschaftliche Erfahrung über den Haufen, und das verblüffte mich.

Auch bewahrte ihn sein Egoismus und sein kühles Temperament davor, eine gewisse Grenze jemals zu überschreiten, und Adelgunde besaß doch zu viel sittlichen Fond und soviel Erfahrung, um sich nicht auf Abenteuerlichkeiten einzulassen, die ihren Ruf und ihres Mannes gesellschaftliche Stellung gefährden konnten. Knoops hatten ihre Tochter Margarete verloren.

Die Ehe bringt Unabhängigkeit und eine gewisse gesellschaftliche Stellung: aus diesen Gründen begehren die Frauen sie.

Hernach legte er sich auf die Geschichte, auf Kritik und Altertümer; und ich zweifle, ob diese Studien die rechte Nahrung für das tragische Genie sind. Er war unter Kirchenväter und Diplomen vergraben und schrieb wider die Pfaffe und Basnagen, als er, auf gesellschaftliche Veranlassung, seine "Merope" vor die Hand nahm, und sie in weniger als zwei Monaten zustande brachte.

Von der rechten Einsicht in diese Tatsache hängt das Auffinden eines Weges ab, der aus den Wirren der gegenwärtigen sozialen Lage der Menschheit herausführen kann. Durch die gesellschaftliche Ordnung, welche unter dem Einfluß der führenden Menschenklassen beim Heraufkommen der neueren Wirtschaftsform entstanden ist, ist der Zugang zu einem solchen Wege verschlossen worden.

Diese Vereinigung der Voraussetzungen von Epos und Roman und ihre Synthese zur Epopöe beruht auf der Zweiweltenstruktur der Danteschen Welt: die diesseitige Zerrissenheit von Leben und Sinn wird durch ein Zusammenfallen von Leben und Sinn in der gegenwärtigen und erlebten Transzendenz überboten und aufgehoben: der postulatslosen Organik des älteren Epos stellt Dante die Hierarchie erfüllter Postulate gegenüber, geradeso wie er, als einziger, die sichtbar gesellschaftliche Höhe des Helden und sein die Gemeinschaft mitbestimmendes Geschick entbehren kann, weil das Erlebnis seines Helden die symbolische Einheit des Menschenschicksals überhaupt ist.

Als ich in Hinsicht der eben zugebrachten Tage etwas über das Landleben sagte und die Annehmlichkeiten desselben berührte, und als wir eine Zeit über diesen Gegenstand gesprochen hatten, sagte mein Gastfreund: »Das gesellschaftliche Leben in den Städten, wenn man es in dem Sinne nimmt, daß man immer mit fremden Personen zusammen ist, bei denen man entweder mit andern zum Besuche ist, oder die mit andern bei uns sind, ist nicht ersprießlich. Es ist das nehmliche Einerlei wie das Leben in Orten, die den großen Städten nahe sind. Man sehnt sich, ein anderes Einerlei aufzusuchen; denn wohl ist jedes Leben und jede

Ich habe nicht die Absicht, mich zu verheiraten; und wenn Sie diese Lage der Dinge nicht annehmen wollen, so wäre vorzuziehen, unsere gegenseitige Bekanntschaft nicht fortzusetzen. Gestatten Sie mir nur eine einzige Frage? Sind Sie gegen die Ehe als gesellschaftliche Einrichtung im allgemeinen, oder haben Sie nur etwas dagegen, mich persönlich zu heiraten?

Nachdem sich das Militär als gesellschaftliche Institution etabliert hatte, wurde es zu einem Selbstzweck und bestimmte die Regeln des sozialen und politischen Lebens, statt sie von dort zu übernehmen. Nach den beiden Weltkriegen übernahm das Militär in vielen Ländern unter verschiedenen politischen und ideologischen Vorwänden die Macht.

Die meisten jungen Mädchen kennen von früher Jugend auf die gesellschaftlichen Vorteile und die gesellschaftliche Bedeutung der Ehe und wachsen mit dem lebhaften Wunsch heran, sie in angemessener Weise zu erreichen, obgleich sie sich insgeheim wegen ihrer absurden verkehrten Begriffe von der physischen Seite der Ehe vor ihr fürchten.