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Mit der technologischen Entwicklung und wissenschaftlichen Erneuerung Schritt zu halten, wird zum Selbstzweck, der irgendwie von menschlicher Vernunft abgekoppelt wurde. Die verwirrende Rationalität unbegrenzter Wahlmöglichkeit geht einher mit der Erkenntnis, daß Wertoptionen vollends verschwunden sind und kein Raum mehr bleibt für vernunftgelenktes Nachdenken.

Nachdem sich das Militär als gesellschaftliche Institution etabliert hatte, wurde es zu einem Selbstzweck und bestimmte die Regeln des sozialen und politischen Lebens, statt sie von dort zu übernehmen. Nach den beiden Weltkriegen übernahm das Militär in vielen Ländern unter verschiedenen politischen und ideologischen Vorwänden die Macht.

Der Kult des Körpers, besonders bestimmter Körperteile, ergab sich aus Erfahrungen des Menschen, die zum Bewußtsein seiner selbst führten. Als Körper und Körperteile Selbstzweck wurden, stand die Rationalität körperlicher Leistungsfähigkeit zu Überlebenszwecken zu anderen, jenseits individuellen oder kollektiven Wohlergehens liegenden Gründen im Widerspruch.

Die Ausbildung der Persönlichkeit als Selbstzweck steht zu unserem Ziel dem größten Glück der größten Mehrheit in direktem Gegensatz.« »Verzeihen Sie mir, wenn ich das bestreiteantwortete ich schüchtern, aber doch im Augenblick meiner gegenteiligen Ansicht sehr sicher. »Mir scheint nämlich, als ob gerade sie unser Ziel wäre.

Die Idee hat aber nicht nur den allgemeineren Sinn des wahrhaften Seyns, der Einheit von Begriff und Realität, sondern den bestimmteren von subjektivem Begriffe und der Objektivität. Der Begriff als solcher ist nämlich selbst schon die Identität seiner und der Realität; denn der unbestimmte Ausdruck Realität heißt überhaupt nichts Anderes als das bestimmte Seyn; dieß aber hat der Begriff an seiner Besonderheit und Einzelnheit. Ebenso ist ferner die Objektivität der aus seiner Bestimmtheit in die Identität mit sich zusammengegangene, totale Begriff. In jener Subjektivität ist die Bestimmtheit oder der Unterschied des Begriffes ein Schein, der unmittelbar aufgehoben und in das Fürsichseyn, oder die negative Einheit zurückgegangen ist, inhärirendes Prädikat. In dieser Objektivität aber ist die Bestimmtheit als unmittelbare Totalität, als äußerliches Ganzes gesetzt. Die Idee hat sich nun gezeigt als der wieder von der Unmittelbarkeit, in die er im Objekte versenkt ist, zu seiner Subjektivität befreite Begriff, welcher sich von seiner Objektivität unterscheidet, die aber ebenso sehr von ihm bestimmt und ihre Substantialität nur in jenem Begriffe hat. Diese Identität ist daher mit Recht als das Subjekt-Objekt bestimmt worden; daß sie ebenso wohl der formelle oder subjektive Begriff, als sie das Objekt als solches ist. Aber dieß ist bestimmter aufzufassen. Der Begriff, indem er wahrhaft seine Realität erreicht hat, ist dieß absolute Urtheil, dessen Subjekt als die sich auf sich beziehende negative Einheit sich von seiner Objektivität unterscheidet, und das An- und Fürsichseyn derselben ist, aber wesentlich sich durch sich selbst auf sie bezieht, daher Selbstzweck und Trieb ist; die Objektivität aber hat das Subjekt eben darum nicht unmittelbar an ihm, es wäre so nur die in sie verlorene Totalität des Objekts als solchen; sondern sie ist die Realisation des Zwecks, eine durch die Thätigkeit des Zweckes gesetzte Objektivität, welche als Gesetztseyn ihr Bestehen und ihre Form nur als durchdrungen von ihrem Subjekt hat. Als Objektivität hat sie das Moment der

Wären diese Anschauungen und Resultate nur mit unterlaufen in einem Hauptwerk anderen Inhalts, anderer Tendenz, dann könnte man sie vielleicht ignorieren; da sie aber Selbstzweck des ganzen Werkes sind, der ganze Bau nur um ihretwillen aufgetürmt wurde, alles was darin ist, nur deshalb vorgeführt wird, um die Beweise zu erbringen für das, was der Autor über das »Weib« zu sagen hat so ist es doch wohl mehr als begreiflich, wenn man auch an dieses Tatsächliche, was da vorgebracht wird als Beleg der Verachtung alles Weiblichen kritisch herantritt.

Sie findet es auch unrecht, sich eine Mahlzeit zu versagen, und Butter, Eier nicht gegen Geld, oder Geld nicht gegen Butter und Eier, sondern geradezu, ohne so was dafür zurück zu erhalten, wegzugeben; sie erklärt eine Mahlzeit oder den Besitz von dergleichen Dingen für einen Selbstzweck, und sich damit in der Tat für eine sehr unreine Absicht, der es um solchen Genuß und Besitz ganz wesentlich zu tun ist.

Er ist nur ein Werkzeug, sagen wir: er ist ein Spiegel, er ist kein "Selbstzweck". Der objektive Mensch ist in der That ein Spiegel: vor Allem, was erkannt werden will, zur Unterwerfung gewohnt, ohne eine andre Lust, als wie sie das Erkennen, das "Abspiegeln" giebt, er wartet, bis Etwas kommt, und breitet sich dann zart hin, dass auch leichte Fusstapfen und das Vorüberschlüpfen geisterhafter Wesen nicht auf seiner Fläche und Haut verloren gehen.

»Ein Einwurf, der nach dem Katheder schmeckt! Müssen wir nicht die Menschen für diese Entwicklung vorbereiten?« »Also ist alle Gegenwartspolitik der Partei nie Selbstzweck ?« »Sondern nur Mittel zum Zielrief er lebhaft, »und ihr Wert ist nur von diesem Gesichtspunkt aus zu bemessen

Geistig müde und stumpf, getrieben von dem Wunsch, nur nicht zu mir selbst kommen zu können, war es mir zuerst der Rausch, der Vergessen bringt. Aber dann siegte Jugend und Lebenslust, und der Genuß wurde zum Selbstzweck.