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Dieser Vorschlag wurde weiter besprochen; Valerinens Aufenthalt hatte man Wilhelmen genannt. Er übernahm es, sie zu besuchen; ein dritter Ort wurde festgesetzt, wohin der Baron kommen und auch den Felix mitbringen sollte, der indessen bei den Frauenzimmern zurückgeblieben war.

»Und in Deutschland übernahm unsere Reichstagsfraktion im Kampf gegen die Lex Heinze die Führung und rettete Wissenschaft und Kunst vor unerhörter Knebelungunterbrach mich einer der Anwesenden lebhaft; »es geht langsam bei uns, aber es geht, und selbst die Resolution, deren Annahme durch uns Sie so verurteilen, ist ein Zeichen des Fortschrittes.

Nach der Schlacht übernahm mein Bataillonskommandeur als der einzige unverwundete Stabsoffizier die Führung des Regiments. Ich blieb auch in der neuen Stellung sein Adjutant.

Ich übernahm die Pflicht und bat um Mathildens Beihilfe, so ausgedehnt sie dieselbe leisten wolle. Sie sagte es zu. So rückte nun die Zeit in ihr altes Recht, und ein einfaches, gleichmäßiges Leben ging Woche nach Woche dahin. Nur im Herbste fand eine Abwechslung statt. Die Vettern aus dem Geburtshause des Vaters besuchten meine Eltern in dem Gusterhofe. Wir fuhren zu ihnen hinüber.

Der Opernunternehmer Bondini schloß zugleich mit Mozart den Akkord zu einer neuen Oper für die Prager Bühne auf den nächsten Winter, welche dieser gerne übernahm, weil er erfahren hatte, wie gut die Böhmen seine Musik zu schätzen und auszuführen verstanden.

Kaum eine Viertelstunde oder eine »halbe Pfeife Tabak«, wie die Bauern sagten vom rothen Drachen entfernt, lag Schloß Hohleck an der anderen Seite des nämlichen Hügelrückens, das gegenüber liegende Thal überschauend, und der Besitzer desselben, Graf von Hohleck, feierte heute die Vermählung seines ältesten Sohnes, der dabei das Gut selber übernahm, und nun seinen Leuten dem Tag zu Ehren ein Fest »in der Schenke« gab.

Auf den Höhen der Schwäbischen Alb übernahm er die Leitung eines Sanatoriums. Sie schrieb Briefe, die ein einziger Jubel waren, und sandte Bilder mit Bergen und Wäldern und weiten Blicken über friedliche Täler. Aber es fiel auf meine Seele nur wie ein Sonnenstrahl aus dem Gewölk, das sich danach nur noch dichter und dunkler zusammenzog.

Für den Unterricht Alfreds war in der Art gesorgt, daß der Graf, dessen Meiereien in der Nähe von Heinbach lagen, und ein Herr von Heinbach, wie man Makloden jetzt auch nannte, eine Summe stifteten und dem Lehrer der Gemeinde Heinbach zulegten unter der Bedingung, daß ein in gewissen Fächern gebildeter Mann stets diese Stelle bekleide, welchen sie in Vorschlag zu bringen das Recht hatten und der die Verbindlichkeit übernahm, die Kinder des Hauses Heinbach und die des Verwalters der Meiereien in ihren Wohnungen zu unterrichten, wofür er aber besonders bezahlt wurde.

November wurde die Division abgelöst und ich stieß wieder zum Regiment, das im Dorfe Fresnoy-le-Grand in Ruhe lag. Ich übernahm dort für den beurlaubten Leutnant Boje die Führung der zweiten Kompagnie. In Fresnoy hatte das Regiment vier Wochen ungestörter Ruhe, und jeder bemühte sich, davon so viel als möglich zu profitieren.

Nicht selten hörte sie auch auf mich. Einmal aber übernahm sie sich so, daß sie gezwungen wurde, das geliebte Vergnügen auf lange hinaus ganz zu meiden. Es war ein Frühlingsabend, lau, müde machend und verworrene Wünsche bringend, die man nicht zu nennen weiß.