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Garderegiment, wird in meiner Nähe erschossen; sein Vater, Bataillonskommandeur im gleichen Regiment, war 1866 bei Königgrätz in Rosberitz auch unweit von mir gefallen. Mehrere Leute werden verwundet. Ich betrachte mir die Lage. In östlicher Richtung, fast in der rechten Flanke unserer jetzigen Front, liegt auf einer allmählich ansteigenden Höhe St.

Theoretisch klingt es ganz gut: Der Bataillonskommandeur ist verantwortlich für die Ausführung des gegebenen Befehls, und da das Bataillon durch die Disziplin zu einem Stück zusammengeschweißt ist, sein Führer aber ein Mann von anerkanntem Eifer sein muß, so dreht sich der Balken um einen eisernen Zapfen mit wenig Friktion. So ist es aber in Wirklichkeit nicht.

Nach der Schlacht übernahm mein Bataillonskommandeur als der einzige unverwundete Stabsoffizier die Führung des Regiments. Ich blieb auch in der neuen Stellung sein Adjutant.

Ich erkannte den Bataillonskommandeur, Hauptmann von Brixen, der sich mit verbundenem Arm auf zwei Sanitäter stützte, und eilte nach ihm hin. Er rief mir hastig zu, daß der Feind im Vordringen sei und warnte mich vor längerem Verweilen ohne Deckung. Bald klatschten die ersten Infanteriegeschosse in die umliegenden Trichter oder zerschellten an den Mauerresten.

Den nächsten Nachmittag verbrachte ich beim Bataillonskommandeur auf der Mäuseburg, da ich mich noch über einige wichtige Fragen informieren mußte. Andauernd schlugen neben der Befehlsstelle 15-cm-Granaten ein, während der Rittmeister mit seinem Adjutanten und dem Ordonnanzoffizier einen endlosen Skat spielte und eine Seltersflasche voll schlechten Fusels kreisen ließ.

Ich mußte häufig zum Bataillonskommandeur, da immer wieder etwas über den Angriff zu besprechen war. Sonst führte ich mit meinen beiden Offizieren, auf einer Pritsche liegend, eine Unterhaltung über die nebensächlichsten Dinge, um den marternden Gedanken zu entgehen.