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So zeigte sich diese junge, unerklärliche Person, die mich ganz eingenommen hatte, binnen zwei Jahren, die es ihr gefiel bei uns zu verweilen, bis sie mit einer Torheit schloß, die viel seltsamer ist, als ihre Eigenschaften ehrwürdig und glänzend waren. Mein Sohn, jünger als ich, wird sich trösten können; was mich betrifft, so fürchte ich, schwach genug zu sein, sie immer zu vermissen."

"Laßt uns", fuhr sie nun fort, "zurücke kehren! Die Mädchen Werden immer getadelt, die lange beim Brunnen verweilen; Und doch ist es am rinnenden Quell so lieblich zu schwätzen." Also standen sie auf und schauten beide noch einmal In den Brunnen zurück, und süßes Verlangen ergriff sie. Schweigend nahm sie darauf die beiden Krüge beim Henkel, Stieg die Stufen hinan, und Hermann folgte der Lieben.

Sie war unruhig, mißlaunig, und sein Betragen, als er wiederkam, verbesserte ihren Zustand nicht. Doch ich sehe, daß die Sonne sich zu ihrem Untergange neigt! Es ist Ihr Glück, mein Freund, Sie hätten sonst die Geschichte, die ich mir so gerne selbst erzähle, mit allen ihren kleinen Umständen durchhören müssen. Lassen Sie mich eilen, wir nahen einer Epoche, bei der nicht gut zu verweilen ist.

Dies war die Burg, die er seit mehr als einem Jahr im Wachen geträumt, in Träumen klar gesehen hatte. Dies die Berge, die Felsen, von denen sie ihm so oft erzählte, dies die Gemächer ihrer Kindheit! Es hat etwas Anziehendes, in den Zimmern zu verweilen, wo die Geliebte groß geworden ist.

Hier aber wird die Pflicht des Mitteilens, Darstellens, Ausführens und Zusammenziehens immer schwieriger. Wer fühlt nicht, daß wir uns diesmal dem Ende nähern, wo die Furcht, in Umständlichkeiten zu verweilen, mit dem Wunsche, nichts völlig unerörtert zu lassen, uns in Zwiespalt versetzt.

Er machte seine Betrachtungen über den Grafen, die Gräfin, den Baron, über die Sicherheit, Bequemlichkeit und Anmut ihres Betragens und rief, als er allein war, mit Entzücken aus: "Dreimal glücklich sind diejenigen zu preisen, die ihre Geburt sogleich über die untern Stufen der Menschheit hinaushebt; die durch jene Verhältnisse, in welchen sich manche gute Menschen die ganze Zeit ihres Lebens abängstigen, nicht durchzugehen, auch nicht einmal darin als Gäste zu verweilen brauchen.

In dem Bilde, das ihre Erinnerung ihr von der Vergangenheit entwarf, zeichnete sich das lautere Gesicht Arthurs mit jedem Tage reiner und schöner ab; doch betrachtete sie es stets nur flüchtig, denn sie wagte nicht, bei dieser Erinnerung zu verweilen.

»Nicht nur ich werde eine Reise machen«, antwortete er, »sondern auch du und Klotilde. Wir werden die Menschen dort, welche meinen Sohn so freundlich aufgenommen haben, besuchen. Aber auch sie werden eine Reise machen; denn auch sie werden zu uns in die Stadt kommen und in diesen Zimmern verweilen. Wann aber diese Reisen stattfinden werden, läßt sich jetzt noch gar nicht beurteilen.

Bald schon sehnt sich Bewunderung gläubig zu verweilen, und doch warnt eine Ahnung das ergriffene Herz, hier dürfe es nicht heimisch werden für immer, müsse es doch wieder zurück in unsere wärmere, freundlichere, aber auch engere Welt.

Sie wurden wohl empfangen von Freunden vor dem Ort. 1694 Nicht all verpflegen mochte man sie in Paßau dort: Sie musten übers Wasser, wo Raum sich fand und Feld: Da schlugen auf die Knechte Hütten und reich Gezelt. Sie musten da verweilen einen vollen Tag 1695 Und eine Nacht darüber. Wie schön man sie verpflag!