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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Als Anje an die Moortümpel der Altwasser kam, sah sie im Sumpf eine Giftschlange, die sich behaglich aus ihrem feuchten Versteck zu einem beschienenen Erdflecken wand, der schon von der Sonne erwärmt worden war. Das Mädchen verharrte lautlos auf ihrem Stand, in ihre hellen Augen kam ein kaltes Licht, und ihr Gesicht zeichnete sich nun durch entschlossene Härte aus.
Auf diese Weise war ich moralisch und physisch sehr isoliert, und alle die Artigkeiten, die sie mir sagten, nahm ich stolz für schuldigen Weihrauch auf. Unter den Fremden, die sich damals bei uns aufhielten, zeichnete sich ein junger Mann besonders aus, den wir im Scherz Narziß nannten.
Hillebrand war voll hoher Auszeichnung für die Form der Schrift, für ihren reifen Geschmack, für ihren vollkommnen Takt in der Unterscheidung von Person und Sache: er zeichnete sie als die beste polemische Schrift aus, die deutsch geschrieben sei, in der gerade für Deutsche so gefährlichen, so widerrathbaren Kunst der Polemik. Niemand hat bisher mit mir Händel gesucht.
So oft ich zeichnete, durfte niemand in das Zimmer kommen, in dem ich war, und so lange sich überhaupt meine Gerätschaften in demselben befanden, durfte es zu keinem andern Gebrauche verwendet werden. Um desto mehr glaubte ich meine Arbeit beschleunigen zu müssen. Es waren indessen Mathilde und Natalie in dem Asperhofe angekommen, und sie lebten dort, wie sie im vorigen Jahre gelebt hatten.
Das unablenkbare und durchdringende γ-Strahlenbündel durchsetzte alle Platten und zeichnete seine Spur auf allen. Das abgelenkte β-Bündel wirkte nur auf die erste Platte ein. Dieses Bündel scheint also keine Strahlen von großem Durchdringungsvermögen zu enthalten.
Wenn wir nun dieses Freundes allhier gedenken, so verfehlen wir nicht, etwas mehreres über ihn zu sagen. Er zeichnete sehr glücklich in der Camera obscura und hatte, Land und See bereisend, sich auf diese Weise die schönsten Erinnerungen gesammelt.
Ich war ebenfalls mit in ihr Zimmer gegangen, und als wir geraume Weile bei ihr gewesen waren, entfernten wir uns und überließen sie einer notwendigen Ruhe. Nun folgte für Klotilden fast eine Zeit der Betäubung, sie beschrieb, sie erzählte wieder, sie setzte sich vor Zeichnungen hin, blätterte in ihnen oder zeichnete selber und suchte in der Erinnerung Gesehenes nachzubilden.
Der Herr des Hauses zeichnete mich aus, er besuchte mich oft in meiner Wohnung und sprach lange mit mir, er lud mich zu sich, zeigte mir seine Sammlungen, seine Arbeiten und sprach über Gegenstände, die bewiesen, daß er mich auch achte. Mathildens Mutter war sehr liebreich, freundlich und gütig.
Rolfers nahm einen Bleistift und zeichnete mühsam mit der Linken eine »#4b#« neben die Schulnote. »Meinst du nicht auch, daß er Talent hat?« fragte Martha zaghaft. Er hob den Kopf, sah sie mit einem seiner scharfen Blicke an. »Talent – Talent hat heut jeder Lausejunge – fragt sich, ob er den Charakter hat, ein Könner zu werden!« Rolfers zog zwei Blätter aus den übrigen hervor.
Wie im Sommer unsere Morgenspaziergänge, so waren im Winter unsere Abende das Schönste vom ganzen Tag: Großmama erzählte Märchen am Kaminfeuer, und wenn die Lampe kam, dann schnitt sie Puppen und Schlitten und Wagen und Pferde aus, zeichnete Häuser und Bäume dazu kein Spielzeug war uns so lieb wie dieses!
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