United States or Tonga ? Vote for the TOP Country of the Week !


Man kann die größten Dummheiten mit der Ruhe des Weisen sprechen. Es gibt Künstler, die ihr Talent in schmale Riemen zerschneiden, um es auszubeuten. Sie können es, wie Dido, zu einem ansehnlichen Grundbesitz bringen.

Das ist nun aber nicht und wird nicht. Sie spricht sehr aufrichtig mit mir, ich hab' ihr meine Meinung gesagt, hab' ihr meinen Rat gegeben und muntre sie auf, wenn ich bei ihr bin. Man rede von Mangel und Unglück, wenn die, welche genug besitzen, es nicht brauchen und genießen können! Sie hat ein unglaubliches und als Weib wirklich ungeheures Talent.

Hänfling (allein). Für mich gibt's nichts Bequemeres auf der Welt, als das Befehlen; fast jeder hat Talent dazu, der Mensch ist ein geborner Kommandant, am besten seh' ich das bei meiner Frau. Ich für meinen Teil, wenn ich nicht Inspektor wäre, ich würde mir wenigstens einen Jagdhund halten, damit ich zu ihm sagen könnte

Johannes hat kein Kapital und keine Aktien, er wäre also als Zivilisirter sehr dafür, daß die Arbeit auf Kosten des Kapitals und Talents den Löwenantheil erlangt und rechnet 7/12 für die Arbeit, 3/12 für das Kapital und 2/12 für das Talent. Johannes, als Mitglied der Assoziation, denkt indeß anders.

Für seine Meisterschaft und seinen Geschmack in der Wiedergabe der vollen Individualität geben zwei gleichzeitig entstandene Marmorbüsten älterer Männer im Bargello und im South Kensington Museum das glänzendste Zeugnis. Sein besonderes Talent für die Darstellung des Kindes bekunden eine Anzahl Kinderbüsten in der Chiesa de' Vanchettoni zu Florenz, im Bargello, im Pal.

Nun stelle man sich Weimar, stelle man sich die Welt ringsum vor, die von Goethes Namen erfüllt war, und man wird sich nicht wundern, daß Jeder, der zu Goethe kam, um dem Vater seine Huldigungen zu Füßen zu legen, dem schönen Sohn alle erdenklichen Zärtlichkeiten erwies. Ein großer Charakter oder ein großes Talent allein hätten das Gegengewicht halten können.

Marianne nämlich hatte eine Neigung zu einem jungen Maler gefaßt; Georg Ingbert war sein Name. Er stand noch ganz im Dunkeln, und wie es auch mit seinem Talent beschaffen sein mochte, Ehrgeiz oder Ungeduld, sich geltend zu machen, besaß er nicht.

Das Talent befestigte seinen erworbenen Besitz einer allgemeinen Achtung, durch gesellige Verbindungen wusste man sich zu hegen und zu fördern, die errungenen Vorteile wurden nicht mehr durch einzelne, sondern durch die übereinstimmende Mehrheit erhalten.

Aus diesen Anstalten ging jedoch außer einigen schlechten Übersetzungen der herrlichen Werke Bossuet's nichts hervor, was nur den geringsten Werth gehabt hätte. Kein verständiger und wahrheitsliebender Katholik konnte in der That leugnen, daß die Vorkämpfer seiner Kirche in jedem Talent und Wissen vollständig besiegt waren.

In jedem Zeitalter hat es aber einen oder zwei ruhelose Geister gegeben, die mit jenem constructiven Talent gesegnet, das nur auf sicherer Grundlage bauen kann, oder vom blossen Geist der Zweifelsucht besessen, nicht im Stande sind, dem ausgetretenen und bequemen Pfad ihrer Vorgänger und Zeitgenossen zu folgen, und uneingedenk der Dornen und Steine ihre eigenen Wege gehen.