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Damit ist zugleich die Verbindung zwischen dem zweiten und dem dritten Teile hergestellt. Scherer stellt hier die Frage, warum Faust nicht schon längst das Zauberbuch aufgeschlagen habe, warum er nur eine Minute länger in dem qualvollen Zustand des Nichtwissens geblieben sei? Sei es denkbar, daß er es so lange besessen und es nie ordentlich betrachtet habe?

Es ist allgemein angenommen worden, dasz Laven, welche auszerordentlich reich an grossen Krystallen sind und winkelige Höhlungen enthalten , nur geringe Flüssigkeit besessen haben; wir sehen aber, dasz sich die Sache auf der Albemarle-Insel verschieden verhalten hat.

Hast du einmal ein solches Pferd besessen?« »Ja.« »Ah! So bist du ein sehr reicher Mann.« »Es kostete mich nichtses war ein Mustang.« »Was ist ein Mustang?« »Ein wildes Pferd, welches man sich erst einfangen und zähmen muß.« »Würdest du diesen Rapphengst kaufen, wenn ich wollte und wenn du könntest?« »Ich würde ihn auf der Stelle kaufen.« »Du kannst ihn dir verdienen!« »Ah! Unmöglich!« »Ja.

Dann wieder auf einmal kam ein Gedicht, in dem sonderbar traurige oder sehnliche Gedanken in eine ungefüge Form gefaßt und so halblebendig geblieben waren, da man doch den Eindruck hatte, als ob gerade diese ihm ganz eigen seien und er nur nicht die Kraft besessen habe, sie herauszumeißeln.

Denn als er älter und reifer geworden war, erschien ihm sein Vater mitunter doch in einem ganz anderen Lichte, als ihn seine jungenhafte Unduldsamkeit gesehen hatte. Der alte, abgearbeitete Mann hatte es in seiner Einfalt sicherlich sehr gut mit ihm gemeint, vielleicht am besten von allen Menschen. Jetzt hätte Benno gern ein Bild seines Vaters besessen. Aber nun war es zu spät.

Pekham und drey Kammer-Mädchen in diesem Hause für besessen ausgegeben, und von gedachten Priestern in die Cur genommen wurden. Die fünf barbarischen Teufel, von denen Edgar spricht, sind eben die, von denen ermeldte fünf dienstbare Personen besessen seyn sollten. Auszug aus Warbürt. Gloster. Hier, nimm diesen Beutel, du den des Himmels Plagen allen Streichen des Unglüks ausgesezt haben.

Leider haben wir andern in unserer Jugend nur die Familienmünzen besessen, die nichts sagen, und die Kaisermünzen, welche dasselbe Profil bis zum überdruß wiederholen: Bilder von Herrschern, die eben nicht als Musterbilder der Menschheit zu betrachten sind. Wie traurig hat man nicht unsere Jugend auf das gestaltlose Palästina und auf das gestaltverwirrende Rom beschränkt!

Ob die Engländer das Recht des freien Handels während des Dominikmarktes schon immer besessen haben, läßt sich nicht nachweisen. Es ist aber sehr wahrscheinlich, da auf den großen Märkten der Handel überhaupt unbeschränkt war. Es kann also nicht davon die Rede sein, daß Danzig damals wenigstens einige Konzessionen machte, wie Schanz I S. 189, 234 ff. behauptet.

Nur Geduld! Mariandel. Daß mir nichts zermudelt wird. Florian. Ist alles in der schönsten Ordnung! Mariandel. Aber Florian, was hast denn gemacht? Bist du besessen? Florian. Still, Marianne! Du wirst wissen, daß unsere Herzen verbunden sind? Mariandel. Ja, leider bin ich so unglücklich, deine Geliebte zu sein! Was war ich für ein Dalk! Was hab' ich für Partien ausgeschlagen!

In der Tat besaß er deren so viele, daß der Neid der Höflinge, der in gleicher Proportion von Stunde zu Stunde stieg, gewisser maßen zu entschuldigen war; die guten Leute würden sich viel auf sich selbst eingebildet haben, wenn sie nur diejenigen Eigenschaften, in einem solchen Grad, einzeln besessen hätten, welche in ihm vereinigt, dennoch den geringsten Teil seines Wertes ausmachten.