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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Es gibt zwar der Mariandeln viel Auf dieser weiten Welt, Doch keine, die so herzig ist, Und die mir so gefällt. D' Mariandel ist so zart, Ja, ich gesteh' es frei, Bis sie ein halbes Knödel ißt, Derweil hab' ich schon drei. Und wenn ich oft recht hungrig bin, Zerspringt ihr fast das Herz, Da lauft s' nur g'schwind in d' Kuchel naus Und kocht mir einen Sterz.

Mariandel, mit dem ist's zu, der lebt uns keine hundert Jahr' mehr. Neunzehnte Szene. Nun bin ich allein, im wahren Sinne des Wortes; denn meines Vaters Tod hat mein ganzes Glück vernichtet. Welche Wunder umgeben mich seit meiner Kindheit! Sein Körper ist durch übernatürliche Mächte plötzlich vor unsern Augen verschwunden.

Mariandel hieß seine Tochter, sie war nicht sonderlich schön; sie erlebte in diesen Tagen eine feine Zeit. Die Burschen liefen ihr zu Dutzenden nach. Sie ließ ihre böse Zunge, wegen der sie auch gehaßt war, gehen, fischte sich die am meisten umschwärmten Burschen heraus und führte ein großes Getue mit ihnen beim Kirchgang und auf dem Marktplatz.

Es dauerte lange, bis sie ihr Zünglein wieder entdeckte, und das Zünglein, nicht mehr als zehn Zentimeter lang, fünf breit und kürbisrot, half dem schweren verzagten Körper wieder auf. Mit Schnattern und Sticheln kam Mariandel wieder angerückt. Das Geheimnis der Ofenröhre hat bis heute kein Lobensteiner entdecken können.

Florian! Den Gugelhupf! Mariandel. Könntest du in mein Herz sehen! Florian. Sein Weinberl drin? Mariandel. Nu, da hast ihn, du Vielfraß! Jetzt weiter, ins Teixels Namen! Alle sitzen auf, und unter dem Ausrufe: Florian leb' wohl. Achtundzwanzigste Szene. Jetzt sind sie fort, und mich arme Köchin lassen s' allein in der Brisil.

Ein Weib, wie die sein wird, ist der schönste Diamant, den ich dir geben hab' können. Florian. Vivat! Jetzt hole ich meine Mariandel. Einundzwanzigste Szene. Kolibri. Mariandel. Nachbarsleute. Vorige. Kolibri. Da bring' ich Gäste zur Hochzeit. Eduard. Kommt, Freunde, nehmt teil an meiner Freude. Mariandel. Florian! Florian. Mariandel, du bist mein! Du bist zwar kein Diamant, aber wo bist her?

Wirst du denn wem was sagen davon? Wird meinem Herrn ein Unglück zustoßen? Sag' du mir, bin ich ein g'scheiter Kerl? Wie viel dumme Streiche werd' ich denn noch machen? Siebzehnte Szene. Voriger. Florian. Mariandel. Ach, ich unglückliche Person, was fang' ich an? Da steht er herin, statt daß er im Haus acht gibt.

Dann sprichst du g'wiß nicht nach. Florian. Dann sprichst du g'wiß nicht nach. Mariandel. Ich red' den ganzen Tag. Florian. Ich red' den ganzen Tag Mariandel. Und du verhältst dich mäuschenstill. Florian. Ja mäuschenstill! Chor. Ja mäuschenstill! Ja mäuschenstill! Florian. Drum bitt' ich nur geschwind Mariandel. Drum bitt' ich nur geschwind Florian. Wenn Sie's zufrieden sind Mariandel.

Gibst du mir kein Andenken mit? Mariandel. Ja, was denn? Florian. Einen Zehnguldenzettel. Mariandel. Du hast ja mein Herz. Florian. B'hüt' dich Gott und denk' an mich, wannst Zeit hast Duett. Florian. Mariandel, Zuckerkandel Meines Herzens, bleib' gesund. Mariandel. Floriani, um dich wan' i, Wenn du fort bist, jede Stund'. Florian. Selbst mein Leben will ich geben, Wenn ich tot bin, für dich hin.

Da haben Sie s', losg'lassen hab' ich s'. Jetzt reden S' mit ihnen. Eduard. Was treibst du denn, daß du mir diesen Trupp Menschen ins Zimmer bringst? Mariandel. Ja, ich bitt', Euer Gnaden, er wird närrisch. Die Leute! Florian. Ja, woher nehmen und nicht stehlen? Ich hab' die überall zusammeng'sucht und hab' s' hergetrieben. Was wollen sie denn aber hier? Dummrian! So red' der Herr! Ein Nachbar.

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