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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Ich mache dich zum einz'gen Erben, Wenn dich mein Auge nimmer sieht. Florian. Wann du vielleicht derweil willst sterben, So gib mir lieber all's gleich mit. Mariandel. Erst wann ich kann ans Herz dich drücken, Dann strahlt mein Auge hell und klar. Florian. Da wirst du g'wiß nichts Neu's erblicken, Denn ich bleib' stets der alte Narr. Mariandel.
Du hast meinen Entschluß gehört, mache dich reisefertig, du wirst mich begleiten. Der Mariandel übergebe ich die Schlüssel meines Hauses; ich kann mich auf deine Treue verlassen. Florian. Besser als ich! Mariandel. Also Euer Gnaden wollen wirklich fort? Und der Florian geht auch mit? Florian. Ja, der Florian geht auch mit, und die Florianin bleibt da. Eduard.
Nur Geduld! Mariandel. Daß mir nichts zermudelt wird. Florian. Ist alles in der schönsten Ordnung! Mariandel. Aber Florian, was hast denn gemacht? Bist du besessen? Florian. Still, Marianne! Du wirst wissen, daß unsere Herzen verbunden sind? Mariandel. Ja, leider bin ich so unglücklich, deine Geliebte zu sein! Was war ich für ein Dalk! Was hab' ich für Partien ausgeschlagen!
Wir sind jetzt sieben Jahr' in diesem Haus; ich hab' dir diese Sachen geschafft, folglich kann ich s' auch wieder an mich reißen; ich hab' sie wollen von hier wegschicken. Mariandel. Wohin? Florian. Nach Judenburg. Kurz, ich hab' sie wollen an einen polnischen Juden verkaufen, um unserm jungen Herrn für den Augenblick aus seiner Verlegenheit zu helfen.
Mein Glück fängt an mutwillig zu werden, und soviel ich merke, so habe ich's mit lauter dienstfertigen Geistern zu tun; da muß ja mein Frohsinn erwachen. Zweiundzwanzigste Szene. Mariandel. Florian kommt mit einem Trupp Nachbarsleute herein. Voriger. Chor. Kommt herein! Kommt herein! Werden schon willkommen sein. Feinde schleichen sich herein, Freunde treten rüstig ein. Florian. Gnädiger!
Mariandel. Die allerschönste Sach' Florian. Die allerschönste Sach' Mariandel. Sprichst du denn alles nach? Florian. Sprichst du denn alles nach? Mariandel. So hör' doch einmal auf! Florian. So hör' doch einmal auf! Mariandel. Du dummer, dummer Tölpel du! Florian. Du Tölpel du! Chor. Du Tölpel du! Du Tölpel du! Mariandel. Bin ich nur Frau hernach Florian. Bin ich nur Frau hernach Mariandel.
Ach, warum hat mich der Himmel gestraft, daß ich einen solchen Einfaltspinsel zum Liebhaber hab'. Florian. Das wird doch eine schöne Stichelei sein! Mariandel. Was stehst denn da? Was stehst denn da, du miserabler Mensch; und mir räumen s' derweil den ganzen Kasten aus. Ich bin bestohlen! Florian. Hör' auf! Haben s' dir etwann deinen üblen Humor g'stohlen? Mariandel.
Ich hab' schon angefangen, ich hab' alle meine Kleider zusammengepackt, hab' auch der Mariandel, unserer Köchin, ihren ganzen Kasten ausgeräumt, hab' von dem Milchweib da diese Butten zu leihen genommen, damit nichts ausplanscht wird, hab' die Kleider recht hineing'stampft; und weil in das Kabinett, was unserm alten Herrn sein Zauberlaboratorium war, selten wer kommt, so habe ich den Juden herbestellt, dem verkauf' ich's, und das Geld steck' ich heimlich in mein' Herrn sein Brieftaschel.
Wir sind seine zwei einzigen Dienstboten, wir müssen ihm einmal zugetan sein. Mariandel. Aber Florian, schau, was treibst? Warum hast du denn mir nichts gesagt, so hätten wir Mittel gemacht. Von der Pistolen hast ihm auch den Hahn heruntergeschraubt; er hat mich g'fragt, wo er hingekommen ist? Florian. Der Hahn? Hättest du gesagt, du hast ihn abgestochen, weil du keine Händel mehr g'habt hast.
Mariandel. Na, jetzt bin ich schon wieder ruhig! Pack' nur die Kleider zusammen, der Herr kommt. Achtzehnte Szene. Eduard. Vorige. Was macht ihr hier? Laßt mich allein. Mariandel. Schau ihn nur an, wie er aussieht. Florian. Was er vorn für eine Blässe hat. Gnädiger Herr, schaffen Sie vielleicht einen Melissengeist oder ein darniederschlagendes Pulver? Eduard. Ich danke euch; geht nur. Florian.
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