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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Nein, meine Kleider, meine Wäsch', meine reiche Haube! Ich bitt' dich, den Diebstahl, die schöne Wäsch'! Florian. Nein, mein Schatz, das ist eine wilde Wäsch'! Mariandel. Und meine guten Perl'. So? Die hab' ich auch erwischt? Das hab' ich nicht einmal gewußt. Mariandel. Ich glaub' gar, du lachst noch? Jetzt geh' ich gleich zum gnädigen Herrn und erzähl' ihm alles. Florian. Halt, sag' ich.
Du bleibst da! Ich kenn' den Dieb. Mariandel. Was? Florian. Er ist ein sehr guter Freund von mir. Mariandel. So? Du schlechter Mensch! Auf die Letzt bist du ein Räuberhauptmann! Florian. Da bleibst, sag' ich, oder Mariandel. Das nutzt nichts ich will meine Sachen haben. Florian. Das Sachen ist da. Mariandel. Wo? Florian. In der Butten. Mariandel. Ah, Spektakel! Heraus gibst mir's! Florian.
Ah, das wird ja prächtig, Da spring' ich hochmächtig, Vor Freuden in d' Höh', Als wie ein jung's Reh! Florian. Dann gehst du zum Sperl, Mit dein' lieben Kerl, O jegerl, o je! Das wird ein' Gaudee. Beide. Dort zechen wir beide beim fröhlichen Schmaus, Florian. Und wenn ich ein' Rausch krieg', so führst mich nach Haus. Mariandel. Und wenn du ein' Rausch kriegst, so führ' ich dich nach Haus'.
Eines sehr dunklen Abends rückte eine Schar Mädchen mit wenigen Männern in den Garten zum Goldenen Elchen ein, schwang Besenstiele und Stangen, vertrieb und prügelte die hinter Bäumen lauernden Burschen, die auf einer Wiese kosende Mariandel wurde aus ihren Träumen gerissen, windelweich gegerbt, alsdann gebunden in eine entfernte Scheune transportiert.
Drum glaub' ich der Mariandel auch, Sie hat mich nicht vexiert; Ich hab' auf ihren Spruch vertraut Und hab' mich nicht geirrt! Jetzt haben s' schon Zeit gehabt, daß sie gegangen sind. Nicht einmal sein Schalerl Kaffee kann man mit Ruhe trinken. Sechste Szene. Pamphilius. Voriger. Longimanus.
Und du willst wirklich mit ihm in die Luft fahren? Wie lang bleibt ihr denn aus alle zwei? Florian. Einige Vierteljahr'. Mariandel. So lange? Wenn ihr aber herunterfallt? Florian. Dann sind wir eher da. Mariandel. Nein, die Angst steh' ich nicht aus; ich spring' ins Wasser. Florian. Willst du mich zur Witwe machen? Mariandel. Du unempfindlicher Mensch! Ist dir gar nicht leid um mich? Florian.
Beide. Florian. Selbst mein Leben will ich geben, Wenn ich tot bin, für dich hin. Mariandel. Selbst sein Leben will er geben, Wenn er tot ist, für mich hin. Mariandel. Wirst du, mein Florl, treu mir bleiben, Weil dich mein Herz auch nie vergißt? Florian. Ich werd' mit nächster Post dir schreiben, Daß du mein Herzensbinkerl bist. Mariandel.
Wer mir meine Mariandel stehlet, der wär' ein Kind des blassen Todes! Ha! da würde ja gerauft! Euer Herrlichkeit sind ein stattlicher Mann, aber die Schläg' möcht' ich Ihnen nicht wünschen, denn meine Mariandel ist meine einzige Passion! Arie. D' Mariandel ist so schön, D' Mariandel gilt mir all's, Und wenn ich s' nur erwischen kann, Fall' ich ihr um den Hals.
Mariandel. Aus Prag. Florian. Bist ein böhmischer Stein. Longimanus. Mariandel. Der kleine Liebesgott! Der kleine Liebesgott! Mariandel. Treibt mit uns allen Spott. Florian. Treibt mit uns allen Spott. Mariandel. Kaum trifft er uns ins Herz, Florian. Kaum trifft er uns ins Herz, Mariandel. So fliegt der kleine Schelm davon. Florian. Er fliegt davon. Chor. Er fliegt davon! Er fliegt davon.
Auf das Wort: Feuer fällt Florian auf das Gesicht vorwärts nieder; die Soldaten schießen über ihn weg und verschwinden. Er rafft sich auf und ruft: Weit davon ist gut vorm Schuß! Er betritt den dritten Weg. Es ist gelungen! Florian! Florian schaut sich schnell um und ruft: Mariandel! Er ist mein! Verwandle dich in einen Pudel!
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