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Ah, das wird ja prächtig, Da spring' ich hochmächtig, Vor Freuden in d' Höh', Als wie ein jung's Reh! Florian. Dann gehst du zum Sperl, Mit dein' lieben Kerl, O jegerl, o je! Das wird ein' Gaudee. Beide. Dort zechen wir beide beim fröhlichen Schmaus, Florian. Und wenn ich ein' Rausch krieg', so führst mich nach Haus. Mariandel. Und wenn du ein' Rausch kriegst, so führ' ich dich nach Haus'.

Er streckte sich auf einmal lang aus, lag da ganz steif, verdrehte die Augen, und dem Jörgel wurde himmelangst. Er wollte schon ins Waldhaus laufen und Hilfe holen, denn er dachte: Der schnurrige kleine Kerl stirbt hier unversehens auf der Waldwiese. Doch da richtete sich Kasperle auf und rief: »Bleib hier und kein Wort darfste von Rosemarie sagen! O jegerl, o jegerl, ich armes, armes Kasperle!

Quodlibet. Werd' ich denn hier sterben müssen? Soll ich nicht die schöne Gegend Draust bei Währing wiedersehn? Nimmermehr am heitern Ufer, Beim Kanal spazieren gehn? Nein, du armer Michel, Der Tod kommt mit der Sichel! Wie traurig ist doch mein Geschick! Mir blüht auf dieser Welt kein Glück. Kein Mädchen, das stets Wahrheit spricht; O jegerl, g'fallt mir nicht, die G'schicht.

No will ich amal lustig sein, Bin glei a alter Mon, Doch will ich so, no Sikra h'nein, Wem gang denn dös was an! Wastl. Jesses, jesses, Bauer, geh, tu mir Bscheid! Grillhofer. Du hast ja koan Glasl! Liesel. Mir trinken aus oan! Wastl. U, mein Jegerl, ja, Liesel, mir trinken aus oan! Grillhofer. Schau 'n Wastl du Hoamlicher is dös die Rechte amal? Hehe! Wastl. A wohl war's schon!

Ich habe gehört, daß du dir eine Braut erkiesen willst, und weil du mir so wohl gefällst, auch aus vornehmem Stande bist, so stelle ich dir hier meine Tochter vor. Man verwundere sich. Modestina. Fremdling! Gewohnt, den Befehlen meines Vaters zu gehorchen, reiche ich dir mit Freuden meine Hand, wenn du mich vorher überzeugst, daß dein Edelmut sie verdient. Florian. Ui jegerl, ich freu' mich schon.

Er brummte und knurrte wie ein Wolf, fuhr zum nächsten Wirtshaus und dachte: Morgen fahr' ich zum Herzog, der soll schon erfahren, was das für Bösewichter sind! Jegerl, einen Herzog und mich, den Bauer Strohkopf, so zum Narren zu halten! Die sind doch sicher nach ihrem Waldhaus zurückgelaufen. Fünftes Kapitel Die Ankunft Der Herzog August Erasmus wartete ungeduldig auf Kasperles Ankunft.

U mein Jegerl, dös dermerk ich mir ja gar net der Reih nach, dein Fragn nach bist lang nöt so alt, als d' ausschaust; aber, Bauer, dös muß ja schön langsam gehn und Tipferl... für Tipferl! Grillhofer. So, so, han, und nach jedem Tipferl schadet a gut Tröpferl a net? Na, Wastl, schau halt nach der Rosl, soll dir a Flaschen Süßen gehn und a weng Schleckwerk findt sich wohl a noch in der Speis.

Aber wann ma denkt, wie du ein'm mitspieln magst, wo du deine Krampeln versteckt hast, da meint mer doch, selb taugt a wieder net; wann d' nur a bissel a Demütigkeit no hättst! Liesel. Jegerl, geh zu, weil du so demütig bist, glangst glei keck nach der Dirn, wie's kein zweite mehr gibt, und verwunderst dich, daß net gleich a bemerkt, daß du der Wastl bist, wie's kein zweiten mehr gibt!

Wußt ich, du denkst was Unrechts, kriegest mir eine! No wußt i gern, was d' dir denkst, daß i mir denkt hätt, han, Dirndl? Liesel. Jegerl, der Wastl! Wastl. Ja, der Wastl und du bist Horlacher-Lies, eh schon wissen. Hätt mir's net denkt, ich komm no z'samm ... Was suchst du denn da h'rum? Liesel. 'n Grillhofer. Wastl. 'n Grillhofer? Liesel. Ja 'n Grillhofer! Wastl. So, 'n Grillhofer?