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Grillhofer, Und ich sag, er is's net. Wastl. Wohl is er's! Grillhofer. Na, sog i! Wastl, du bist a dummer Bua, du verstehst dös net, der Dusterer, der is so, der is so, wie er is. Und zwegn dem, was mer gredt habn, so tut das der Bußhaftigkeit kein Eintrag und werd i ihm's doch net in übel aufnehma, daß er auf sich schaut, wo sein Vorteil und der meine Hand in Hand gehn. Wastl.

Muß schön dreinteufelt habn, der Michl, daß's schon wieder da seids. Hizt derf ich nur gleich nach'm Stall schaun! Rosl. Je, armen Rösser! Gilt mer gleich! Hon kein Erbarmnus mehr mit Viecher, habn's do allmal besser af der Welt wie unsereins! Rosl. Bist gscheit? Grillhofer. Lebn do und kennen kein Vorschrift. No, schau halt nach 'm Stall, Wastl. Wastl. Gute Nacht, Bauer. Grillhofer.

Wie s' amal furt war, war s' wie vom Erdboden wegblasen, weit und breit da h'rum hat s' neamand mit kein Augn mehr gsehn. Was wohl mit ihr gschehn is? Hizt liegt's mer halt schwer auf, weil ich s' aufn Sündenweg gbracht hab, wie weit s' wohl drauf fortgrennt sein mag, immer naheter und naheter der Höll zuhi! Und hizt leicht gar net weit davon einloschiert! Jo, jo! Wastl.

Du bist a eine, 'm Teufel aus der Butten gsprunga is! Geh zu! Liesel. No, laß dir a was sagn, Wastl! Wastl. Red, wann's dir a Freud macht, auf sitz ich dir neamer! Liesel. Sag mir amal, Wastl: wie dir im Wald und af der Wand langweilig wordn is, warum bist denn nit hoamgangen? Wastl. Warum ich net hoamgangen bin? Liesel. Jo, warum d'net hoamgangen bist? Wastl.

Schneeweiß Täuberl putzt sich fein, Sagt: I richt's net aus, Heut spricht ja mein Tauber ein Und ich bleib schön z' Haus. Wastl. Du kloan Herz in meiner Brust, Schlag voll Freudigkeit, Denn mein Schatz ist mein bewußt Hizt und allezeit! Beide. Und wie gestern so a heut Denkt er an mich schon, Zwischen brave, treue Leut Braucht's koan Botenlohn. Bhüt dich Gott, mein Schatz!

Wußt ich, du denkst was Unrechts, kriegest mir eine! No wußt i gern, was d' dir denkst, daß i mir denkt hätt, han, Dirndl? Liesel. Jegerl, der Wastl! Wastl. Ja, der Wastl und du bist Horlacher-Lies, eh schon wissen. Hätt mir's net denkt, ich komm no z'samm ... Was suchst du denn da h'rum? Liesel. 'n Grillhofer. Wastl. 'n Grillhofer? Liesel. Ja 'n Grillhofer! Wastl. So, 'n Grillhofer?

No, dem sein Großknecht bin ich. Willst leicht in Dienst bei ihm? Da hätt ich a a Wartl dreinzureden. Mir zwei taugen net unter ein Dach, und wann dich gleich der Bauer nahm, so rennet ich heunt no auf und davon. Liesel. Zwegn meiner brauchst kein Schuh z' zreißen. Ich bin nur auf Bsuch! Wastl. Auf Bsuch? Liesel. Jo, auf Bsuch. Wastl. So, auf Bsuch? Was willst eahm denn? Liesel.

Liesel. Aber, Wastl, wird dich doch nit harbn, daß sich keins von uns versündigt hat? Wastl. Dös net! Dös freili nöt! In Ehrn is alls verbliebn, is a dumme Gschicht, aber es muß ein recht sein; mit einer Dirn, was net auf sich halt, laßt sich a kein rechter Bub gern ein. War schon recht dös Dich-in-Ehren-Halten, aber mich fürn Narren halten war von unnöten! Liesel. Geh!

No rennerst halt glei zu mir! Liesel. Jo, aber, wo wirst du nachher sein, wann d' bei dein Bauern net verbleibn willst? Wastl. Is a net zum Verbleibn, seit der sein'm Schwogern sein Norr is!

"Potz Schlakri", erwiderte Wastl, "wonn's daine sakrische ziganerische Großmuetta is, so loß i's poassiera; i bin gawis, es möga a Legion Spodifankerl aus ihr raussi floga sein, un du bist a ains dervo." Die Gesellschaft lachte über Wastls Antwort, und die Kammerjungfer wie auch Lindpeindler baten den Feuerwerker: er möge machen, daß die Alte ins Bett komme, die Schnepfen könnten übergar werden.