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Nur seis in dieser Nacht! denn morgen, seids gewärtig, Da werd ich mit der Burg auch ohne Leitern fertig. Weil dieß der weißen Burg im Lager ward gedroht, Saß droben Gesdehem, und dachte nach der Not.

Stund eng Ehrbarigkeit von engern Vodern nöt an, han, wöllts es besser habn? Was? Na! Hoam bleibt's hizt! Hoam bleibt's! Leni! Du bist a rechter Lapp, mußt allwal dein dumm Maul auftun, möcht der glei oans draufgebn! Anzengruber: Der Gwissenswurm, II. Akt, 12. Szene Zwölfte Szene Vorige. Die Bäuerin. Ah, ös seids scho hoam? Natzl. No, is dir leichter, hizt kannst wieder Strümpf stricken. Hans.

Lange, reiche Troddeln auf ihren schlank zulaufenden Spitzen wiegten sich zwischen buntfarbigen Fahnen, Standarten und Feldzeichen hin und her. Die am reichsten ausgestatteten Zelte gehörten den Seids und den Khodjas, den vornehmsten Männern des Khanates, an.

Wenn ich an mein Franzel denk, Wird mir halt so gut. 's Herzel, das ich ihm nur schenk, Kriegt gleich frohen Mut. Die drei Kinder. Mutter, gib uns Brot! Ihr Bagage, seids nicht still? Tausendschwerenot! Still! Das Kind. Qua qua! Die Katze. Miau! Der Hund. Hau hau! Salchen. Mein Franzel ist ein wiffer Bua, Singt den ganzen Tag: Daß er mich alleinig nur Und kein andre mag. Die drei Kinder.

Herr Schneuzel wollte eine Erwiderung machen und murmelte etwas von großer, heiliger Sache, Prinzipien, die auf Einzelfälle keine Rücksicht nehmen können. Aber schon saß die Hand der Gattin in seinen spärlichen Haaren und ließ nicht locker, bevor sie sich mit einem ganzen Büschel des immer rarer werdenden Gewächses zurückziehen konnte. »Viecher seids Ihr alle zusammen!

In mein ledigen Tagen is zwischen mir und oan Bauern a Dummheit gwest, is eh schon bald neamer wahr. Is er leicht verstorbn und seids ös vom Gricht und bringts mer a Erbteil?! Bäuerin. Neamd kenn ich! Grillhofer. Bin ja der Grillhofer! Jesses der Grillhofer! Was willst denn da? Bringt dich der Fürwitz her, nachschaun? Hon mer's eh gwunschen, ich möcht dir amal all's einesagn kinna!

Der Hund. Hau hau! Marthe. Still seids, ihr ausgelassenen Buben! Mutter, a Brot! Salchen. Ist keins da, Holzbirn eßts! Marthe. Und machts keinen solchen Lärm. Euern Vater ist nicht gut. Andresel. Was fehlt ihm denn? Marthe. Den Schwindel hat er. Christoph. Jetzt hat der Vater so viel Kohlen verkauft Andresel. Und hat kein Geld z' Haus bracht, nichts als ein Schwindel. Salchen.

Grillhofer. Hättst nur oan Fingerzeig... Bäuerin. Nix hon ich und jetzt han mer ausgredt! Gsehn hast es, daß mer's geht, wie mer's gehn kann, ich mein, net schlecht, siehst, daß ich da af mein'm Eignen bin, und no mach, daß d' weiterfindst samt dein Spießgselln, bevor meine Leut kämmen wann's net schleunig gnug seids, so mach ich eng Füß und lass' Hund von der Ketten-Dusterer.

O lieber Franzel, schau nur den Fremden an, dem hat die Mutter die Hütten verkauft, er wirft uns alle 'naus. Er hat s' schon zahlt. Franzel. Aber Mutter, was fallt Euch denn ein? Gebts ihm doch 's Geld zurück, dem abscheulichen Menschen. Marthe. Warum nit gar das gib ich nimmer her, keinen solchen Narren finden wir nicht mehr. Seids still, von dem Geld könnts euch heiraten. Salchen.

Hehe ja ja-Grillhofer. Hehe war eh recht. Dusterer. Und dein Gwissenswurm, was deßtwegen in deiner Brust war, findt nix mehr z' nagn und z' beißen und verstirbt dir elendig aber schon elendig der Sakra! Und allzwei seids derlöst. Grillhofer. War scho recht, war eh recht! Dusterer. No, magst dich drauf verlassen hm, ja! Grillhofer. Ah na no 's selb war ja verkehrt! Dusterer. Was?