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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Die Pflanze war in freien Grund gestellt, man hatte für sie einen eigenen Aufbau, gleichsam ein Türmchen von doppeltem Glas, auf dem Cactushause errichtet und hatte durch Stützen oder durch Lenkung der Sonnenstrahlen auf gewisse Stellen des Gewächses Anstalten getroffen, daß der Cereus, der sich an der Decke des Gewächshauses im Inghofe hatte krümmen müssen, wieder gerade wachsen könne.
Auf unsern einsamen Spaziergängen versuchten wir es manchmal in den *Tunal* einzudringen, der die Spitze des Schloßberges krönt und durch den zum Theil ein Fußweg führt. Hier ließe sich der Bau dieses sonderbaren Gewächses an Tausenden von Exemplaren beobachten. Zuweilen wurden wir von der Nacht überrascht, denn in diesem Klima gibt es fast keine Dämmerung.
Ein Europäer, der nur die Fackeldisteln unserer Gewächshäuser kennt, wundert sich, wenn er sieht, daß das Holz dieses Gewächses mit dem Alter sehr hart wird, daß es Jahrhunderte lang der Luft und Feuchtigkeit widersteht, und daß es die Indianer von Cumana vorzugsweise zu Rudern und Türschwellen verwenden.
Herr Schneuzel wollte eine Erwiderung machen und murmelte etwas von großer, heiliger Sache, Prinzipien, die auf Einzelfälle keine Rücksicht nehmen können. Aber schon saß die Hand der Gattin in seinen spärlichen Haaren und ließ nicht locker, bevor sie sich mit einem ganzen Büschel des immer rarer werdenden Gewächses zurückziehen konnte. »Viecher seids Ihr alle zusammen!
Das Wasser ist mit Zostera bedeckt, und mitten in einer sehr großen Bank dieses Gewächses sieht man einen freien runden Fleck von drei Fuß Durchmesser, auf dem einzelne Massen von Ulva lactuca schwimmen. Hier kommen die Quellen zu Tag.
Diesen Zeitpunkt wartet man aber nicht ab, sammelt vielmehr kurz zuvor schon die »Gewürznelken«, indem man sie mit den Händen vom Baume pflückt oder mit Bambusstäben abschlägt. Sie sind somit noch ungeöffnete Blüthen eines myrtenartigen Gewächses und haben mit den nur ähnlich duftenden Blüthen unserer Gärten, die wir als Nelken bezeichnen, den Dianthus-Arten, sonst nichts gemein.
Als wir von dem Rasengrunde hinab gekommen waren und den bepflanzten Garten betreten hatten, gingen wir in ihm auf einem anderen Wege zurück als auf dem wir herauf gegangen waren. Auf diesem Wege sah ich nun, daß der Besitzer des Gartens auch Weinreben in demselben zog, obwohl das Land der Pflege dieses Gewächses nicht ganz günstig ist.
Aber weder der Erzherzog noch Bella hatten ein Verlangen nach diesem irdischen Schatze. Der Erzherzog hob Bella rasch auf, daß ihr die Fackel aus der Hand fiel, und trug sie in seinem Mantel nach dem nahen Brunnen, wo er des klaren Wassers reinigende Kraft über sein Antlitz und seine Hände hingehen ließ, gleichsam um jede Spur dieser falschen Berührung mit der Erde zu tilgen. Und als er sich in Unschuld gewaschen, küßte er die geliebten Lippen der echten Bella, bekannte ihr, wie diese Irrungen veranlaßt worden wären, und bat sie, ihm ihr Geschick, und was sie in diese Kleider gebracht, zu bekennen. Bella sah sich wieder in dem Besitze des verlornen Schatzes, und doch atmete sie noch schwer und hätte doch gern ganz froh und heiter sich angestellt. Es waren dieselben geliebten Züge, aber ohne den farbigen Fruchtstaub, den das Anfassen der neugierigen Welt so leicht von dem unschuldigen Leben hinwegwischt, was uns Weintrinkern wie ein edles Faß vorkommt, das mit einer geringeren Menge unedlen Gewächses aufgefüllt worden: der Wein ist darum doch klar, edel, aber nicht mehr rein. Karl war heiter, aber er wollte es auch sein, um seine Verirrung auszutilgen, der er doch zuweilen nachgähnte, und als ihm Bella ihre Geschichte erzählte, da wurde ihm das Ereignis mit dem alten Adrian so hervorstechend in seiner absichtlichen Laune, daß Bella ihm ihre unsägliche Trauer und ihr Entsagen und ihren Wunsch nach
Doch der Abessinier kennt weder Pflege noch Wartung des edlen Gewächses, dessen Verschneiden ihm ein unbekanntes Ding ist; er überläßt die Rebe ganz sich selbst. Aber es giebt ungemein viel Strecken im Lande, die unter verständigen Händen sich ganz vorzüglich zur Weinkultur eignen würden.
Die Neger gingen mit ihren Messern oder Machettes vor uns her. Das Volk wirft diese Alpenbanane und die baumartigen Gräser unter dem Namen *Carice* zusammen; wir sahen weder Blüthe noch Frucht des Gewächses.
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