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Wir führen hier nur an eine prachtvolle Lobelia mit purpurnen Blüthen, die Brownea coccinea die über hundert Fuß hoch wird, und vor allen den *Pejoa*, der im Lande berühmt ist, weil seine Blätter, wenn man sie zwischen den Fingern zerreibt, einen köstlichen aromatischen Geruch von sich geben. Was uns aber am meisten am einsamen Ort entzückte, das war die Schönheit und Stille der Nächte.

Diese Erica-Arten zeigen nicht allein mannigfache Blüthenformen, sondern auch alle möglichen Farben in den zarten Blüthen; weiß und grau meist die hohen strauchförmigen, gelblich bis ockerfärbig die kleineren, doch auch roth in allen Nüancen und violett bis zu noch dunkleren Tönen.

Aber Zulma, Zulma kann mich dorthin führen, wohin mich Roxane führen sollte, sie giebt mir den Thron dieses Reichs, und ich rotte die Dornen aus, die Ali pflanzte, dann kömmt der schöne, der große Entwurf meines Vaters zur Reife, neue Sterne gehen über dieses Land auf, ich verwandle es in einen Garten voll schöner Blüthen.

Unsere Indianer kauten erst, wie sie gewöhnlich thun, das Holz, und nannten dann den Baum. Die Blätter wußten sie besser zu unterscheiden als Blüthen und Früchte. Gleich den Kräuterkennern im Alterthum ziehen sie in Abrede, was sie nicht der Mühe werth gesunden zu untersuchen. Wenn unsere Fragen sie langweilten, so machten sie ihrerseits uns ärgerlich.

Als Diether aus der nördlichen niederen Kirchenpforte in die kunstreich gewölbten Gänge trat, däuchte ihn die abendliche Stille, die ihn so mailich und freundlich anwehte, keineswegs unwillkommen, sondern wie er langsam daherschritt und immer wieder zwischen den Pfeilern still stehend zum blauklaren Himmel emporblickte und vor sich auf die Pracht der Blüthen im frischen Grün, da war’s, als leuchtete die Lenzwonne auch aus seinen dunklen Augen, so froh schauten sie darein, und als fühlte seine Brust mit der Jugend des Jahres auch die Jugend des Herzens wieder, so freudig und kräftig hob sie sich. Dicht neben ihm aus dem Gebüsch erscholl die Stimme einer Nachtigall. Er blieb stehen und lauschte. Ihm schien’s, als wäre das die Seele dieses Maiabends, die wollte all’ ihre reine und himmlische Freude ihm mit zu empfinden geben. Sie schwieg. Aber als nach kurzer Weile ihre Töne wieder erklangen, lang gezogen und klagend, da tauchten sie auch seine Seele in sanfte Schwermuth und seine Gedanken wurden wie mit freundlichem Zwange rückwärts gezogen; und wie um ihn her die Dämmerung ihre ersten Schatten breitete, versank auch vor seinem inneren Auge die Gegenwart allgemach und Blüthenduft und Abendstille trieben ihn der Erinnerung längst vergangener Tage zu. So stößt ein Kahn sanft vom beschatteten Ufer ab und gleitet auf kaum bewegter Fluth dem Eilande zu, das dem Schiffer sonnig entgegenwinkt!

Einige der weißdornigen Mimosen waren auf dieser Ebene in voller Blüthe, mit hunderten und aber hunderten kleiner, grellgelber, kugelförmiger und duftender Blüthen behangen. Auch buntfärbige Blattwanzen fehlten nicht und große stahlblaue Raubwespen zogen summend und nach Fliegen haschend um die Büsche.

Dämmernd schimmern Apfelblüthen In der hohen Abendluft. Golden kriecht die letzte Sonne Durch das wirre Baumgeäst Küsst zur Nacht die kleinen Blüthen, Küsst das kleine Finkennest. Schwarzes nächtiges Thal, lichterbesät; Der Nachtigall lockendes Schlagen, Ein Suchen, ein Finden, Ein Schmiegen, ein Pressen; Weich legt sich Dein zitternder Arm Um meinen gebeugten Nacken.

Aber zum Henker mit den Grillenunsere Palmen müssen sie uns lassen und das stille Wasser unserer Riffe, unsere Blumen und Blüthen und unsere Weiber, und den Schwarzröcken zum Trotz will ich das Leben jetzt genießen.

Und wirklich, als der andre Tag da war, bot ihr Hradscheck mit einer gewissen freundlichen Feierlichkeit den Arm, um sie treppauf in eine der neuen Stuben zu führen. Es war die, die nach der Kegelbahn hinauslag, jetzt die hübscheste, hellblau tapezirt und an der Decke gemalt: ein Kranz von Blüthen und Früchten, um den Tauben flogen und pickten.

Aber weiße, nicht acclimatisirte Männer mußten der anstrengenden Arbeit, der Sonnengluth und der ungesunden Luft der Wälder erliegen. Dieselben Lüfte, welche mit den Wohlgerüchen der Blüthen, Blätter und Hölzer geschwängert sind, führen auch den Keim der Auflösung in die Organe.