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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Die ganze Nacht stand ich am Ufer, ich sah sie im schwachen Strahle des Mondes, die ganze Nacht hört' ich ihr Schreien, laut war der Wind, und der Regen schlug scharf nach der Seite des Berges. Ihre Stimme ward schwach, ehe der Morgen erschien, sie starb weg wie die Abendluft zwischen dem Grase der Felsen. Beladen mit Jammer starb sie und ließ Armin allein!

Er hatte seine Augen auf die sanften, hohen, stillen, teilnehmenden Gesichtszüge der Ankommenden geheftet; er glaubte nie etwas Edleres noch Liebenswürdigeres gesehen zu haben. Ein weiter Mannsüberrock verbarg ihm ihre Gestalt; sie hatte ihn, wie es schien, gegen die Einflüsse der kühlen Abendluft, von einem ihrer Gesellschafter geborgt.

Später kamen einige der Matrosen wieder an Bord, um die Wache zu übernehmen, und da traten auch die beiden Frauen aus dem Verschlage, um an Deck die frische Abendluft zu genießen. Sie hatten sich auch jetzt doppelt verschleiert; das konnte ich bemerken, weil die Sterne des Südens einen solchen Glanz verbreiteten, daß es nicht schwer war, das ganze Verdeck zu überblicken.

Sie konnte nicht anders, da ihre Mutter verlangte, daß sie einem Manne angehören sollte, der kein Diener des guten Königs werden konnte. »Sie trat an das Fenster, öffnete es und ließ die feuchte, kalte Abendluft ihren armen, schwachen Körper durcheisen. »Es war ihr ein leichtes, sich den Tod zuzuziehen. Er war unvermeidlich, falls die Krankheit sich von neuem einstellte, und das tat sie.

Wie sie so dasaß mit dem vornehmen, auf den feinen Schultern ruhenden Kopf, umweht von dem weißen Schleier, der in die Abendluft hinausflatterte, so leicht und graziös in der Erscheinung und doch so fest und sicher die Zügel der raschen und ungeduldigen Pferde regierend, mußte sie die Blicke der Menschen fesseln.

Mein GottUnd wieder schritt er mechanisch weiter, langsam, durch die schwüle Abendluft, durch die menschenleeren, hallenden Strassen, bis er vor seiner Wohnung stand. Auf der Diele verweilte er einen Augenblick und sog den kühlen, kellerigen Geruch ein, der dort herrschte; dann trat er in sein »Bureau«.

Kein Laut. Ein Vogelflug Bewegte kaum die Abendluft. Ich sah kaum, wie der Flügel schlug, Ein schwarzer Strich im Dämmerduft. Es war einmal, ich weiß nicht wo. Ein Traum vielleicht. Lang' ist es her. Ich seh' nur noch, und immer so, Das stille, rote Blumenmeer. Märchen. In deiner lieben Nähe Bin ich so glücklich. Ich mein', Ich müßte wieder der wilde, Selige Knabe sein.

Die Alte zeigte mit der Hand ins Land hinaus und sagte bekümmert: "Da geht sie wieder in der Abendluft!" Etwa auf dem halben Wege nach dem Haffdeiche, der hier nördlich von dem Hofe die Landschaft gegen das Meer hin abschließt, sah ich eine weibliche Gestalt über die Fennen gehen. "Setz nur den Kessel ans Feuer, Wieb", sagte ich, "ich will sie holen, wir kommen bald zurück."

Und, Spiegel unsrer Sehnsucht, traumhaft funkeln, Und allen leisen Worten, allem Schweben Der Abendluft und erstem Sternefunkeln Die Seelen schwesterlich und tief erbeben Und traurig sind und voll Triumphgepränge Vor tiefer Ahnung, die das große Leben Begreift und seine Herrlichkeit und Strenge.

Eines Tages spürte er das Gesicht Vronis über sich und er hatte einen wunderschönen Traum: Er, Vroni, die Mutter und Binia saßen auf dem Felsen über dem Haus, sie sangen: »Du armer Knabe, schlaf am Meereund die goldenen Schwingen der Abendluft brachten ein leises Echo von den Bergen zurück.

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