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Bescheidener trat Koenig Mithradates auf. Er enthielt sich in Kleinasien der Uebergriffe und begnuegte sich, was kein Traktat ihm verbot, seine Herrschaft am Schwarzen Meere fester zu begruenden und die Landschaften, die das Bosporanische jetzt unter seiner Oberhoheit von seinem Sohn Machares beherrschte Koenigreich von dem Pontischen trennten, allmaehlich in bestimmtere Abhaengigkeit zu bringen.

Savitar hebt sich aus dem Meere: du schaust Sonnenaufgang; was dir Sonnenaufgang ist, ist Anderen Sonnenuntergang; was dir oder Anderen Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang, ist weder Aufgang noch Untergang Savitar strahlt ewigen Tag.

Am Meere habe ich auch verschiedene Pflanzen gefunden, deren ähnlicher Charakter mir ihre Eigenschaften näher kennen ließ; sie sind alle zugleich mastig und streng, saftig und zäh, und es ist offenbar, daß das alte Salz des Sandbodens, mehr aber die salzige Luft ihnen diese Eigenschaften gibt; sie strotzen von Säften wie Wasserpflanzen, sie sind fest und zäh wie Bergpflanzen; wenn ihre Blätterenden eine Neigung zu Stacheln haben, wie Disteln tun, sind sie gewaltig spitz und stark.

Denn reich war damals Holland noch; es hatte viel Schiffe auf dem Meere gehen, und brauchte viel fremde Hände, und die ihm dienten, die bezahlte es gut, und hatte namentlich die Deutschen gerne als Soldaten und Handlungsdiener und Dienstboten. Nach diesem Holland stand auch Heinrich's Sinn.

Er dachte sogar daran, sich als Unterhändler anzubieten, in der Hoffnung, wenn er erst in Karthago wäre, auch bis zu ihr zu gelangen. Mehrfach ließ er zum Sturme blasen und rannte, ohne abzuwarten, auf den Damm, den man im Meere aufzuschütten versuchte. Er riß die Steine mit seinen Händen los, warf alles durcheinander, schlug und stieß mit seinem Schwerte um sich.

Große Warenmassen lagen jenseits der Meere entwertet, alle Forderungen waren so gut wie verloren und das angesammelte Vermögen schwand von Stunde zu Stunde mit den hochprozentigen Papieren, in welchen es angelegt war, so daß zuletzt nur noch der Grundbesitz und einiges in alten Landestiteln bestehende Stammvermögen vorhanden war.

Am 12. Oktober hielt er seinen Einzug in die Königsstadt Gondar, wo er der Absetzung des Königs Saglu Denghel beiwohnte und bis zum 18. Mai 1833 verweilte. Dann zog er dem Ostufer des Tanasees entlang, dessen Höhe über dem Meere er zum ersten male zu 5732 Fuß bestimmte.

Es schien ihm ein Bedürfnis zu sein, sich Gefahren auszusetzen, gleichsam zum Ersatz für die Stürme und Schrecknisse auf dem Meere, denen er nicht mehr begegnete. Doch nachts fürchtete er sich im Walde, und selbst am hellichten Tage konnte ein dunkles Dickicht oder die weitausgestreckten Wurzeln einer umgestürzten Föhre ihn erschrecken.

Es war eine äußerst ungemütliche Nacht, die wir hier zubrachten, der Regen durchdrang selbst die Leinwandhülle des Wagens, der kalte Wind ließ uns erstarren und führte uns die Thatsache zu Gemüthe, daß wir uns 4000 Fuß ober dem Meere, auf dem Plateau des südlichen Transvaalgebietes befanden.

Auch steht es ihnen nach an Schönheit der Lage und ist zu weit vom Meere entfernt. – »Die Hügel sind hier zu klein und zu nah, das Ufer ist zu flach und das Meer zu fernrief einst George Sand aus, als sie Hyères besuchte. Von dem Hügel, an den Hyères sich lehnt, kann der Blick erst über eine weite Ebene das Meer erreichen.