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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Die durch Erbschaft auf ihn gekommene kirchliche Oberhoheit war keineswegs die große und furchtbare Prärogative, welche Elisabeth, Jakob I. und Karl I. besessen hatten. Die Verordnung, welche der Krone ein fast unbeschränktes Oberaufsichtsrecht über die Kirche ertheilte, war zwar niemals förmlich aufgehoben worden, hatte aber doch einen großen Theil ihrer Kraft verloren.
Montsua war darüber sehr verdrießlich und im Begriffe, Moschaneng zu verlassen und sich in seinem Gebiete eine andere Stelle zum Baue der Residenz auszusuchen. 1: Er hat dies auch später gethan, indem er der englischen Regierung die Oberhoheit über sein Gebiet antrug. Des Missionärs Häuschen war nur auf das Nothdürftigste eingerichtet, denn aus den eben erwähnten Gründen betrachtete Rev.
Der Oberzöllner Johannes van Gistel nahm unter ihnen den höchsten Rang ein; er war auch in ganz Flandern der wärmste Freund der Franzosen. Sobald er De Coninck vor sich sah, sprach er erzürnt: »Wie wagt Ihr es, die Oberhoheit des Magistrats zu mißachten, hochfahrender Bürger? Eure Auflehnung ist uns bekannt, und in Bälde werdet Ihr Euren Ungehorsam am Galgen büßen.«
Auch über die fränkischen Bischöfe erlangte der zu Rom eine Art von Oberhoheit; allein sowohl hier als in Deutschland hatte dieselbe noch ziemlich enge Grenzen, und man war weit davon entfernt, ihm die gesetzgebende Gewalt über die ganze Kirche einzuräumen. Aber es war schon genug, dass man ihm eine gewisse Autorität einräumte; mit Lug und Trug kamen, wie wir sehen werden, die Päpste bald weiter.
Im Juli 1458 kaperte der Gouverneur von Calais, der bekannte Graf Warwick, im Kanal eine aus der Baie heimkehrende lübische Flotte von 18 Schiffen, weil sie sich weigerte, durch Streichen der Segel vor ihm die englische Oberhoheit zur See anzuerkennen . In England scheint man anfangs mit dem Friedensbruch des Grafen nicht ganz einverstanden gewesen zu sein.
Aber alles war ihm daran gelegen, daß dies Auftreten des Kaisers eben nur eine Nachhilfe bleibe: und deshalb mußte er, ehe ein Byzantiner den italischen Boden betreten, eine Erhebung der Italier aus eigner Kraft veranlaßt und zu solchen Erfolgen geführt haben, daß die spätere Mitwirkung der Griechen nur als eine Nebensache erschien und mit der Anerkennung einer losen Oberhoheit des Kaisers abgelohnt werden konnte.
Die einflussreiche Stellung der Long-Glat beruht, ausser auf der Überlieferung ihrer früheren Oberhoheit, auch darauf, dass Glieder ihrer Häuptlingsfamilie in diejenigen der Pnihing, Kajan, Ma-Suling und der abhängigen Stämme, mit denen sie zusammenwohnen, verheiratet wurden.
Die von der Bürde ihrer Heiligkeit erdrückten Könige wurden unfähig, die Herrschaft in realen Dingen auszuüben, und mußten diese geringeren, aber tatkräftigen Personen überlassen, welche bereit waren, auf die Ehren der Königswürde zu verzichten. Aus diesen erwuchsen dann die weltlichen Herrscher, während die nun praktisch bedeutungslose geistliche Oberhoheit den früheren Tabukönigen verblieb.
Bescheidener trat Koenig Mithradates auf. Er enthielt sich in Kleinasien der Uebergriffe und begnuegte sich, was kein Traktat ihm verbot, seine Herrschaft am Schwarzen Meere fester zu begruenden und die Landschaften, die das Bosporanische jetzt unter seiner Oberhoheit von seinem Sohn Machares beherrschte Koenigreich von dem Pontischen trennten, allmaehlich in bestimmtere Abhaengigkeit zu bringen.
Jeder Bischof trachtete nur danach, sich über die andern Bischöfe emporzuschwingen, und so entstanden unter ihnen allerlei Rangabstufungen. Die Bischöfe in den Hauptstädten und Provinzen der Länder erlangten bald eine Art von Oberhoheit über die der anderen Städte und nannten sich Metropoliten.
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