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Ein Priester darf sich nicht länger, als seine kirchliche Pflicht etwa erfordert, mit einem jungen Mädchen oder Weibe unterhalten, und die Gemeinde vermerkt es sofort, wenn er außerhalb der Kirche bei einer solchen Begegnung zu zweien gesehen wird.

Jetzt erklärte er, er sei ermächtigt, die Gesinnung seiner Amtsbrüder auszusprechen und ihrer wie seiner eignen Ansicht nach sei die ganze bürgerliche und kirchliche Verfassung des Reiches in Gefahr. Es war Karl Mordaunt, Viscount von Mordaunt, viele Jahre später weit und breit bekannt als Earl von Peterborough.

Denn bis zur Reformation war es nicht nur Sitte, sondern sogar Gesetz, daß Universitätslehrer sich nicht verehelichten: so sehr wurden die Schulen, auch die Hochschulen als kirchliche, ja geistliche Anstalten angesehen und diegeistigenPersonen alsGeistliche“. Nur beschränkte Ausnahmen wurden allmählich mit der Verehelichung gestattet für Mediziner und Juristen; Rektor konnte lange Zeit, auch in Wittenberg, nur ein unverehelichter Professor werden.

Ein Staat, in welchem mit Hilfe der so bezeichneten Atmosphäre, verschärft durch dauernde politische, kirchliche und militärische Führungskontrolle, eine Auslese der Begabungen stattfindet, die man als Gegenauslese bezeichnen kann.

Wie aber sollte das Reich organisiert und verwaltet, wie in der politischen und militärischen Form der Gedanke durchgeführt werden, der für das bürgerliche und kirchliche Wesen die Norm gab?

Die Ingolstädter Jesuiten, unter ihnen Gretser voran, wollten der niederdeutschen Walburg nicht die kirchliche Geltung der oberdeutschen zuerkennen. Jene, behaupteten sie, sei die sg.

Zeitweilige Tabu schließen sich an gewisse Zustände an, so an die Menstruation und das Kindbett, an den Stand des Kriegers vor und nach der Expedition, an die Tätigkeiten des Fischens und Jagens u. dergl. Ein allgemeines Tabu kann auch wie das kirchliche Interdikt über einen großen Bezirk verhängt werden und dann jahrelang anhalten

Auf jeder Sünde steht nun eine vorgeschriebene kirchliche Strafe, die durch Fasten oder Bezahlung abgebüßt wird.

Doch in einem irrt Ihr, sie scheut die kirchliche Buße nicht... ich habe ihr die richtige auferlegt." Und er beurlaubte sich, der Herzogin den Segen erteilend. Lukrezia ergriff in klösterlicher Demut die Hand des Franziskaners, um sie zu küssen, streifte dann aber, nachdem sie flüchtig zwischen der Hand und dem

Lebt mit Salome, gnädiger Herr, stellt die Dame an die Spitze Eures Hofes, erhebt sie zur Fürstin, wie Ihr wollt, nur weist den Gedanken an eine kirchliche Trauung weit von Euch und immer!“ Stolz erwiderte Wolf Dietrich: „Ich bin der Fürst und Herr des Landes! Weit und mächtig sind meine Beziehungen zu Rom! Der Papst, von meinem Ohm gebeten, wird Dispens wohl ad hoc erteilen!