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So richtete nun Katharina zunächst das Haus her und ein, und der Kurfürst und die Stadt Wittenberg, die Freunde des Hauses und die Eltern der Kostgänger stifteten dazu mancherlei Baubedarf und Geräte.

Der frühere Tischgenosse Schlaginhaufen war im Jahre 1532 nach Zahna, nur zwei Stunden von Wittenberg, als Pfarrer gesetzt worden, wo er mit dem Lutherhause in enger Verbindung blieb, und z.B. einmal die von Luther so geliebten Mispeln schickte. Aber in dem ärmlichen und der Gesundheit des schwachbrüstigen Mannes wenig zuträglichen Orte hielt er es nur ein Jahr aus.

Boten mit Briefen und Aufträgen gingen fleißig hin und her: so bestellte Frau Käthe durch Luther Pomeranzen bei Link in Nürnberg, weil es keine in Wittenberg gebe, und sie erfuhr zeitig und ausführlich, wie es auf Koburg und in Augsburg ging, wo der Kaiser sich barsch benahm und Melanchthon gar ängstlich war.

Für diesen Schöngeist verwendete sich Melanchthon um ein Stipendium bei dem Rat von Augsburg, weil er zum Teil in Augsburg erzogen war und diese löbliche Stadt für sein Vaterland hielt. Er bekam auch wirklich eine Unterstützung von 20 fl. Damals kam auch Sabinus nach Wittenberg und verkehrte viel mit seinem Freunde .

Zunächst Verwandte, Neffen und Nichten, dann aber Kinder von Freunden und Bekannten, und endlich fremde Kostgänger. Der erste war Cyriak Kaufmann, der Sohn einer Schwester Luthers; er kam als Studiosus nach Wittenberg und wurde am 22. November 1529 immatrikuliert.

So kehrte sie, wenn auch erst Ende Juli, aus Braunschweig heim ins liebe Wittenberg . Kapitel. Der Witwenstand.

März, fordert der Kurfürst den Kanzler Brück in Wittenberg um ein Gutachten über die Bittschrift Katharinas auf, die er seinem Schreiben beilegte.

Von Mansfeld waren auch die Großeltern einigemal nach Wittenberg herübergekommen, obwohl das keine kleine Reise war; da schickte der StadtratDoktoris Martini Vatereinen Ehrentrunk.

Aber in dem kleinen Städtchen mit seinen paar tausend Einwohnern und ebensoviel Studenten waren die alltäglichen Bedürfnisse nicht gar leicht zu bekommen. Melanchthon schon beklagte sich bei seiner Uebersiedlung nach Wittenberg, daß da nichts Rechtes zu bekommen sei und Luther schreibt selbst: „Es ist unser Markt ein Dr. ...“ Dazu war es teuer genug.

Was euer Vorhaben, nach der Schule zu Wittenberg zurük zu gehen betrift, so stimmt es gar nicht mit unsern Wünschen ein, und wir bitten euch davon abzustehen, und unter unsern liebesvollen Augen hier zu bleiben, unser erster Höfling, unser Neffe, und unser Sohn. Königin. Laß deine Mutter keine Fehlbitte thun, Hamlet; ich bitte dich, bleibe bey uns, geh nicht nach Wittenberg. Hamlet.