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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Die drei flüchteten nach Wittenberg in die Freistätte des Lutherhauses: keinen Kreuzer brachten sie mit, wohl aber den Haß des Herzogs und Verlegenheit für Luthers Landesherrn . Das war im Herbst 1528. Zu Ostern 1529 hatte Frau Käthe wieder eine Hochzeit auszurichten: dem Pfarrer Bruno Brauer zu Dobin, dessen Braut natürlich auch schon ein paar Tage vorher sich im Hause aufhielt.

Sie dachten nicht zu finden so großes Leid und Beschwer. Sie ritten hohes Muthes durch König Gunthers Land. 1529 Sie verhießen Allen Ross' und Gewand, Die ihnen geben wollten zum Heunenland Geleit. Da fand viel gute Ritter der König zu der Fahrt bereit. Da ließ von Tronje Hagen Dankwart den Bruder sein 1530 Achtzig ihrer Recken führen an den Rhein.

Er war 1529 seines Glaubens wegen aus der Heimat geflohen, dann von Heinrich VIII. als Unterhändler seiner neuen Ehe undReligiongebraucht, aber dann doch bei seiner Rückkehr mit zwei Gefährtenvon König Heinz wegen seines evangelischen Glaubens auf das Schmidfeld hinausgeführt und verbrannt worden“. Von dem Märtyrertumunseres guten Tischgesellen und Hausgenossengab Luther dann eine Schrift heraus .

Dessen Haus- und Tischgenosse scheint er ebenfalls gewesen zu sein. Kummer war ein Freund und Studiengenosse Lauterbachs . Im selben Jahre 1529 kam dieser Anton Lauterbach, geboren 1500 als Sohn des Bürgermeisters zu Stolpe, nach Wittenberg, wo er Magister wurde und mindestens schon 1531 Luthers Hausgenosse und Tischgänger war und Diakonus der Pfarrgemeinde wurde.

Im Jahre 1529 hatte nun der Erzbischof Mathäus Lang bei einer Salzsteigerung an Bayern einen vom Domkapitel gegengezeichneten Revers des Inhaltes gegeben, daß diese wie alle zukünftigen Steigerungen von der Bewilligung der bayrischen Herzöge abhängen sollen. Das empfand man nun zu Salzburg stets als ein gravamen und necessitas ecclesiae.

Eine Kure im Silberbergwerk zu Schneeberg, welche ihm der Kurfürst für seine Bibelübersetzung 1529 schenken wollte, wies er ab: er wollte von der Welt seine geistige Arbeit nicht bezahlt haben und wie Paulus mit dem Gotteswort nicht Handel treiben .

Zunächst Verwandte, Neffen und Nichten, dann aber Kinder von Freunden und Bekannten, und endlich fremde Kostgänger. Der erste war Cyriak Kaufmann, der Sohn einer Schwester Luthers; er kam als Studiosus nach Wittenberg und wurde am 22. November 1529 immatrikuliert.

So wurde denn das Fräulein Katharina von Bora nach der Ueberlieferung im Hause eines Wittenberger Bürgers untergebracht, der in der Bürgermeistergasse wohnte. Es war der ehrsame gelehrte M. Philipp Reichenbach, welcher 1525 in Wittenberg Stadtschreiber, 1529 Licentiat der Rechte, 1530 Bürgermeister und endlich Kurfürstlicher Rat wurde .

So beherbergte das Lutherhaus 1525 mehrere adlige Ordensschwestern; 1528 einige Monate lang sogar die Herzogin Ursula von Münsterberg, Herzog Georgs eigene Base, die mit zwei getreuen Klosterfrauen dem Nonnenkloster zu Freiberg entflohen war; und zu Pfingsten 1529 wieder drei Adelige aus demselben Konvent.

Agrikola, dem Pfarrer von Eisleben und seiner Else, stand die Luthersche Familie gleich von Anfang an in lebhaftem Verkehr. „Sie konnte ihn auch sehr wohl leiden.“ Er hatte schon 1523 zu dem Kreise der jungen Nürnberger gehört, welche über die Verlobung Baumgartens mit Käthe sich aussprachen und steht auch jetzt noch in regem Briefwechsel mit Wittenberg . Da giebt's Grüße an Weib und Kinder, hinüber und herüber; auch ein Pelzrock wird dorther besorgt, der Frau Käthe nur zu teuer ausfällt, und Elsbeeren oder kleine Mispelchen werden bestellt, nach denen Frau Käthe eben Gelüste bekommt. 1529 wird Agrikola nach Wittenberg geladen. 1530 sendet er vom Augsburger Reichstag über Koburg einen scherzhaften Brief zur Besorgung an Frau Käthe, über den ihm Luther schreibt: „Ich errate leicht, was sie Dir antworten wird.

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