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Der "große Maier," ein Schuster des Dorfes, der kürzlich von seinem Cuirassierobersten beurlaubt wurde, will dem armen Deserteur zeigen, daß er sich jetzt unter Franzosen befinde und veranstaltet eine Collecte, welche so bedeutend ausfällt, daß der Benedict ganz leicht ins Badische hätte zurückgehen und als ehrlicher Mann auftreten können, wenn er nur gescheidt gewesen wäre.

Und drückt es Leid in unglücksvollen Tagen, Ist es des Königs Pflicht, mit ihm zu klagen. Nimm sie zum Lohn, Atritiens Hand und Herz sei dein, Benütze klug der Wunderfackel ros'gen Schein, Du kannst von deinem Glück nichts Höheres erheischen, Die eine liebt dich wahr, die andre wird dich täuschen. Simplizius. Wenn's nicht etwa umgekehrt ausfallt. Lucina. Und nun zu dir, Simplizius. Simplizius.

"Recht so, Wilhelm," antwortete Herr Pfäffling, "was käme denn auch Gutes dabei heraus? Was machen wir, daß sie das nächste Mal besser ausfällt? Nachhilfstunden kann ich euch nicht geben lassen, die sind unerschwinglich teuer, mit meinen mathematischen Kenntnissen ist es nicht mehr weit her, aber wie wäre es denn mit dir, Karl?

Und daß er mich nicht betrügt, ordentlich messen, ich hab sie buttenweise gekauft, die Butten um fünfundzwanzig Gulden keinen Kreuzer gibst mehr. Und wennst unten durchgehst, sagst den Koch, daß die Tafel gut ausfällt, heute Mittag im Gartensaal auf zwanzig Personen, und auf die Letzt soll er ein kleines Faßl Punsch machen. Allez!

Ihm vor allen wird ihre Schrift neuen Muth und Anstoß geben. Das Hauptmittel, davon sind Sie ohne Zweifel auch überzeugt, liegt in den Händen dieser Männer. Aber, fügte er fragend hinzu, welchen Schluß geben Sie ihrer Arbeit? Ich denke doch, Sie lassen, wenn auch die zweite Frage billig ausfällt, die dritte nicht ganz unbeantwortet.

Ein Recht auf Wohlstand und Überfluß, so relativ er in der amerikanischen Gesellschaft auch ausfällt, wird als selbstverständlich vorausgesetzt, nirgends wird dieser Anspruch überschattet von einer Ahnung davon, daß der eigene Reichtum auf Kosten der Lebenschancen eines anderen gehen könnte. Allenthalben dominiert ein Konkurrenzdenken.

Es ist auch nichts leichters, als daß junge Leute von lebhafter Empfindung und feurigen Einbildungskraft, durch eine einsame Lebensart und den Mangel solcher Gegenstände und Freuden, worin sich dieses übermäßige Feuer verzehren könnte, von diesen hochfliegenden Schimären eingenommen werden, welche so geschickt sind, ihre nach Vergnügen lechzende Einbildungskraft durch eine Art von Wollust zu täuschen, die nur desto lebhafter ist, je verworrener und dunkler die bezaubernden Phantomen sind die sie hervorbringen; allein ob diese Träume außer dem Gehirn ihrer Erfinder, und derjenigen, deren Einbildungskraft so glücklich ist ihnen nachfliegen zu können, einige Wahrheit oder Würklichkeit haben, ist eine Frage, deren Erörterung nicht zum Vorteil derselben ausfällt, wenn sie der gesunden Vernunft aufgetragen wird.

Jene Wirkung wird nämlich erst eintreten, wenn einmal schlechte Jahre kommen was doch niemand herbeiwünscht. Solange, es gut geht und ein Gewinnanteil gezahlt werden kann, werden die Beteiligten stillvergnügt ihn einstecken und nichts sagen. Erst wenn er einmal ausbleibt oder geringer ausfällt wie erwartet, werden sie kommen und fragen: wie hängt das zusammen, woher rührt das?

Ich will nun, ohne mich persönlich darum zu kümmern, dem Prozeß seinen Lauf lassen und das Ergebnis erwarten. Daß es gerecht ausfällt, dafür sind die Anwälte und Richter da.« »Jawohlsagte =Dr.= Bernburger. »Ich kann mich doch auf Sie verlassenfragte sie. »Ihre Krankheit wird doch nicht lange dauern? Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir zuweilen Bericht erstatten wollten.

Rüppell, ein sehr nüchterner Beobachter, faßt sein Urtheil folgendermaßen zusammen: „Die Hauptzüge des moralischen Charakters der Abessinier sind: Indolenz, Trunkenheit, Leichtsinn, ein hoher Grad von Ausschweifung, Treulosigkeit, Hang zum Diebstahl, Aberglaube, dummstolze Selbstsucht, große Gewandtheit im Verstellen, Undankbarkeit, Unverschämtheit im Fordern von Geschenken und eine des sprüchwörtlichen Gebrauches würdige Lügenhaftigkeit.“ Mildernd setzt er hinzu: „In der Regel ist ihnen übrigens ein leutseliges, ungezwungenes Betragen eigen, weshalb eine oberflächliche Beurtheilung zu ihren Gunsten ausfällt.“ Dann weiter: „Zur Erregung eines bessern moralischen Gefühls trägt gar nichts in ihrem Leben bei, und ich muß durchaus dem beistimmen, was der Missionär S. Gobat als das Resultat eines beinahe einjährigen Aufenthalts in Gondar über den sittlichen Zustand dieser Stadt ausspricht, nämlich: „Alle Abessinier, wenn sie keine Regierungsgewalt zu fürchten haben, treiben das Räuberhandwerk.