United States or Myanmar ? Vote for the TOP Country of the Week !


Er zwang sich gleichgültige Worte ab, erkundigte sich nach dem Wetter und nach der Zeit. Sie antwortete zerstreut, und ihre Miene war bald scheu und ängstlich, bald dankbar und heimlich fragend. Zum letztenmal wusch und verband Lukardis die Wunde Nadinskys, und während sie es tat, hatte sie Mühe, ihre Fassung zu bewahren; die Welt draußen erschien ihr wie der aufgesperrte Rachen eines Tieres.

Luise sagte Nichts, langsam hob sie den Kopf von der Brust ihres Geliebten empor und sah den jungen Mann mit ihren großen glänzenden Augen fragend und bittend an. „Ich kehre zurück,“ sagte dieser rasch mit entschlossenem Ton, „um meine Heimath da zu begründen, wo ich das Glück meines Herzens gefunden habe.

Ich gab vor, daß ich die Meinigen besuchen wolle.“ „Ah! Sie haben Familie, Tibet? Das ist mir ja ganz neu! Auch der verstorbene Graf und die Gräfin haben mir nie davon gesprochen.“ „Sie wußten auch davon nichts, gnädiger Herr.“ Teut wollte diesen Gegenstand offenbar des näheren berühren, denn er blickte fragend empor. Aber ein anderer Gedanke überholte, was sich ihm eben aufgedrängt hatte.

Er sah auf der einen Seite der Schlucht einen Strom herabfallen, aber in der Mitte der Luft fing ihn ein Windstrom, der strudelnd gerade vor ihnen hochstürzte, und trug ihn auf die andere Seite hinüber. Der Wind stand wie eine blaue Spirale in dem Tal. Kalekua sah fragend zu ihm auf. Da herrschte er sie an, stellte sie und fragte: »Was willst duSie sagte: »Ronound sonst nichts.

Dann richtete er sich auf und sah auf das Mädchen, das alles nur für ihn angeordnet hatte. Das Licht flutete über ihre braunen Haare, ihre großen Augen hingen fest und fragend an den seinigen. Sie stand noch immer dicht neben ihm.

Er blickte über die Köpfe hin, verwundert, mit dem umbuschten, flüchtigen Lächeln; er kreuzte die Arme über der Brust; es war still. Einen suchte er mit den Augen; es war Mathys; er schaute ihn fragend an; Mathys zuckte die Achseln; seine Miene sagte viel. Lucian trat in den Kreis, der sich öffnete, blickte abermals schweigend umher, und ihm antwortete immer tiefer werdendes Schweigen.

Rosemarie, du kleine, Rosemarie, du feine, Sage mir, ob du wohl weißt, Wie der kleine Schelm doch heißt?« »Kasperle heißt erklang es lieblich neben ihm. Rosemarie stand am Spinett und sah Herrn Severin mit ihren großen Augen fragend an: »Wo ist Kasperle?« »Du bist also wirklich Rosemariesagte Herr Severin. »Kasperle kommt ins Waldhaus zurück, er geht wieder heim

Inzwischen hatte sich auch die Tür des Wohnzimmers geöffnet, in dem Grete seit dem Einzug der Zimmerherren schlief; sie war völlig angezogen, als hätte sie gar nicht geschlafen, auch ihr bleiches Gesicht schien das zu beweisen. »Totsagte Frau Samsa und sah fragend zur Bedienerin auf, trotzdem sie doch alles selbst prüfen und sogar ohne Prüfung erkennen konnte. »Das will ich meinensagte die Bedienerin und stieß zum Beweis Gregors Leiche mit dem Besen noch ein großes Stück seitwärts.

Sie stutzten beim Anblick der lieblichen Kinder, winkten Grüße herüber und gaben ihr Verlangen nach näherer Bekanntschaft zu erkennen. Die Munterste hierauf nahm eine Rose vom Busen und hielt sie schelmisch in die Höhe, gleichsam fragend, ob solche Gaben bei ihnen wohl angebracht wären, worauf von drüben allerseits mit unzweideutigen Gebärden geantwortet wurde.

Die übernächtigen Augen waren fragend und gespannt aufeinander gerichtet. ,,Dann sind wir verloren!" rief die Rote Wolke pathetisch. Der bleiche Kapitän schob den Hobel kaltblütig zwischen Rock und Weste. ,,Was heißt denn das . . . verloooren!"