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Früh, als die Türen versperrt waren, hatten alle zu ihm hereinkommen wollen, jetzt, da er die eine Tür geöffnet hatte und die anderen offenbar während des Tages geöffnet worden waren, kam keiner mehr, und die Schlüssel steckten nun auch von außen.

Die Fenster wurden geöffnet und allerhand Gefäße ohne Rücksicht auf die Vorübergehenden ausgeschüttet. Fälle, Quetschungen und Arm- oder Beinbrüche kamen sehr häufig vor, denn bis zum letzten Regierungsjahre Karl’s II. ließ man die meisten Straßen des Nachts in tiefster Finsterniß.

Dieser vermochte eine geheime Erregung nicht zu verbergen, als er sechs Gendarmen sah, deren goldbetreßte Hüte im Mondlicht blitzten. »Gnädiger Herrfragte ein Brigadier, »haben Sie nicht eben jetzt einen Menschen nach der Barrière zu laufen hören?« »Nach der Barrière zu? Nein.« »Sie haben Ihre Tür niemand geöffnet?« »Pflege ich denn meine Tür persönlich zu öffnen

Es konnte Argwohn wecken, daß er jedesmal zusammenzuckte, wenn die Tür seines Gefängnisses geöffnet wurde; wahrscheinlich jedoch gab sich darin nicht die Angst eines schuldbewußten Gemüts zu erkennen, sondern vielmehr eine übermäßige Erregbarkeit der Sinne, denen jeder Laut von außen zu qualvoller Nähe kam.

Dann aber sagte er sich: »Ehe es einviertel acht schlägt, muß ich unbedingt das Bett vollständig verlassen haben. Im übrigen wird auch bis dahin jemand aus dem Geschäft kommen, um nach mir zu fragen, denn das Geschäft wird vor sieben Uhr geöffnetUnd er machte sich nun daran, den Körper in seiner ganzen Länge vollständig gleichmäßig aus dem Bett hinauszuschaukeln.

Rasch wurde die Thür geöffnet, der Lieutenant von Mengersen, ein großer, schlanker, junger Mann und der Lieutenant Heyse, eine ernste ruhige Erscheinung, traten ein. „Nun,“ rief Herr von Düring lebhaft, „Ihr seid wieder zurück? Was bringt Ihr? Hat sich Alles aufgeklärt?“

GIRNARA: Entschwunden ist er mir. Die Irdischen kommen, die Irdischen öffnen das Tor. STIMME DES PILGERS: Anders ist das Leben, anders der Leib. Heil dir, Siegreich-Vollendeter! DIE ALTE DIENERIN: Fremde Ritter haben das Tor geöffnet. GIRNARA: Dort ist Glanz gewesen, dort war Licht. DIE ALTE DIENERIN: Gnade, Prinzessin, wie bist du schön! Herrliche, wie bist du schön!

Sie wollte sich eben traurig abwenden, als hastig die Tür des Hauses im Garten geöffnet wurde. Ein Mädchen stürzte daraus hervor. Die Stimme der Mutter ihres Mannes mahnte ängstlich zur größten Eile. Was geschehen sei? fragte sie das Mädchen, das ihr fremd war. Sie sei eine Verwandte des Hauses und frage nicht müßig.

Auf die erste Frage: Was sie hier gemacht? stotterte sie unzusammenhängende Entschuldigungen; die zweite: wie sie hierher gekommen? beantwortete an ihrer Statt das geöffnete Ausfallpförtchen, das, gewöhnlich versperrt und verriegelt, nur auf des Grafen Befehl mit einem Schlüssel, den er selbst verwahrte, geöffnet werden konnte.

Andere Synoden folgten dem Beispiel, und da man nun sehr häufig den unverheirateten Geistlichen den Vorzug gab, so bewog dies viele zum ehelosen Leben, und der Scheinheiligkeit und Heuchelei waren Tür und Tor geöffnet.