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DIE ALTE DIENERIN: Ist unabänderlich, nützt kein Murren und Beten. GIRNARA: Wann endlich werden Worte schallen, die heilen, wann endlich wird der Abgrund leuchten? DIE SCHWARZE SKLAVIN: Hört ihr, die Herrin spricht, seht ihr, sie regt sich. DIE ALTE DIENERIN: Fort an den Rocken, fort an die Töpfe, fort an den Herd! STIMME DES PILGERS: Gib Kunde von dir, Lebendige in der Finsternis!

Seine Werke waren unter den niederen Klassen weit verbreitet. Eines davon, des Pilgers Reise, wurde schon zu seinen Lebzeiten in mehrere fremde Sprachen übersetzt.

DIE SCHWARZE SKLAVIN: Die Herrin hat kein Ohr für uns, Jfrids reden mit ihr. Fort! STIMME DES PILGERS: Nimm an die Lehre, Wahnbeladene in deiner Brunnentiefe! GIRNARA: Leidbeladene bin ich, mein Leid ist mir Sonne und Mond. DER D

In der Mitte, auf einem Sockel aus Granit, erhob sich das Standbild eines der Kabiren, namens Aletes, das heißt des ewigen Pilgers, des Entdeckers der Silberbergwerke in Spanien. Am Boden standen, dicht um den Sockel herum und kreuzförmig angeordnet, breite goldne Schilde und riesige silberne Gefäße mit verschlossenem Halse und von wunderlicher Form, die zu nichts dienen konnten.

Govinda sprach: "Du sagst: du pilgerst, und ich glaube dir. Doch verzeih, o Siddhartha, nicht wie ein Pilger siehst du aus. Du trägst das Kleid eines Reichen, du trägst die Schuhe eines Vornehmen, und dein Haar, das nach wohlriechendem Wasser duftet, ist nicht das Haar eines Pilgers, nicht das Haar eines Samanas." "Wohl, Lieber, gut hast du beobachtet, alles sieht dein scharfes Auge.

»Das will ich dir sagen. Es ist die Pflicht eines jeden Pilgers, nach seiner Ankunft unverzüglich nach El Hamram zu gehen. Du reitest also nach dem Beith-Allah , lässest vor demselben die Kamele halten und trittst ein.

XLI Fiebernacht Der Morgen graut des Pilgers Stätte leer? Beim Hahnenruf verschwand gespenstisch er! Was ich geschaut, ist's Wahrheit? War es Traum? Schlief mit dem Teufel ich im gleichen Raum? Es war ein Spuk! Es war ein Fieberwahn! Die welsche Fratze hat mir's angetan! Nein, Wahrheit war's! Kein Morgenwind verweht Das andachtsvoll irrsinnige Gebet!... Was quäl' ich mich?

Ein dankbarer Blick des Pilgers belohnte ihn für seine Fürsprache. "Wie es dir beliebt, Ananda," antwortete Sariputta freundlich. In diesem Augenblick kam von der Seite, von welcher auch Kamanita gekommen war, ein Hafner gegangen, der auf dem Rücken einen Korb mit allerlei Töpferwaren trug.

Und hat der Erhabene in dieser Halle die Nacht leidlich zugebracht?" "So ist es, Brüder. Ich bin bei einbrechender Dunkelheit zwar recht müde, doch ohne üble Folgen der Wanderung hier angekommen und habe in der Gesellschaft eines fremden Pilgers die Nacht nicht eben schlecht zugebracht."

STIMME DES PILGERS: Leidbegnadete, die Stunde bricht an, wo das Herz sich dehnt bis zur Grenze des Leibes und überschwillt und die Mauer des Kerkers sprengt. DER D