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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Von diesem Tage an pflegte er umherzugehen und die Leute zu fragen: »Hört ihr nicht etwas klagen?« Sie lachten über den kindischen Alten. Etwa vier Jahre später lag Dschagannath im Sterben. Als das Licht der Welt allmählich seinen Augen entschwand und das Atmen ihm immer schwerer wurde, richtete er sich plötzlich wie im Fieberwahn auf.
Er handelte an mir wie ein geschickter Arzt, welcher kein Sengen, Brennen und Schneiden scheut, wenn es dem Kranken nützt, ich dagegen lange genug wie ein in Fieberwahn Daliegender, der von keinem rettenden Arzte wissen will und um so heftiger nach demselben schlägt, je näher er ihm tritt. Er züchtigte mich mit der einen und hielt mich mit der andern Hand.
XLI Fiebernacht Der Morgen graut des Pilgers Stätte leer? Beim Hahnenruf verschwand gespenstisch er! Was ich geschaut, ist's Wahrheit? War es Traum? Schlief mit dem Teufel ich im gleichen Raum? Es war ein Spuk! Es war ein Fieberwahn! Die welsche Fratze hat mir's angetan! Nein, Wahrheit war's! Kein Morgenwind verweht Das andachtsvoll irrsinnige Gebet!... Was quäl' ich mich?
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