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Der Swinegel aber stand vor seiner Tür, hatte die Arme übereinandergeschlagen, guckte dabei in den Morgenwind hinaus und trällerte ein Liedchen vor sich hin, so gut und schlecht, als es nun eben am lieben Sonntagmorgen ein Swinegel zu singen vermag.

Die Junisonne leuchtete auf das schöne steinerne Haus nieder, an dem die eben aufgeblühten roten Rosen sich in Fülle emporrankten und ringsum einen süßen, würzigen Duft verbreiteten, dem von Zeit zu Zeit der frische Morgenwind noch andere würzige Düfte beimischte, die er von dem reich besetzten Blumengarten am Hause emportrug und durch die offenen Fenster ins Haus hineinwehte.

Er kam nun täglich zu Pferd durch den Wald, bald im Morgenwind, bald im Dämmerlicht der blauen Abendstunden, mit Lachen und Rosen und so viel Zärtlichkeit, wie selbst der Sonnenschein oder die Mailuft sie nicht gewähren.

Harri öffnete die Luken, ließ die Windsegel hinaus. Die Kuppel strahlte von Glas mit feuriger Steigerung. Die Straße unten lag noch voll Schatten. Vom Auto, das sie rasch den Boulmich hinunter entführte, sahen sie zurück. Mit blauen, gelben, roten Ballonen und Segeln gehißt, vom Morgenwind immer wieder festlich gefüllt, schwamm die Kuppel ihnen weg in die Sonne. Sie fuhren nach Holland.

Das Frührot glühte über den Bergen, und ein frischer Morgenwind rauschte durch die Tannen und wogte die alten

Der Schmetterling setzte sich neben die Biene auf den kleinen schwankenden Zweig des Busches, und sie schaukelten nebeneinander im Morgenwind.

Die Musketiere sangen: »Stra a ßburg. O Stra a ßburg ...« Da fühlt' ich eine Hand, Die leise sich auf meine Schulter legte. Ich wandte rasch den Kopf, und sah den Lehrer, Bei dem ich, freundlich aufgenommen, gestern Quartier gehabt; der nun, verabredet, Mit seinem Töchterchen gekommen war. Ein Mädel, jung gleich einer Apfelblüte, Die niemals noch der Morgenwind geschaukelt.

Der Morgenwind blies stark und schlug sich mit einigen Schneewolken herum, und jagte abwechselnd leichte Gestöber an den Bergen und durch das Thal. Desto stärker trieben aber die Windweben an dem Boden hin und machten uns etlichemal den Weg verfehlen, ob wir gleich, auf beiden Seiten von Bergen eingeschlossen, Oberwald am Ende doch finden mußten.

Ein langer dunkler Wagen kam schwerfällig heran. Der Zweispitz des Kutschers leuchtete in einem roten Licht. Zwei schwarze Männer gingen an jeder Seite der Pferde. Der hintere Teil des Wagens war niedrig und länglich wie ein Sarg. Ein fader Geruch schwamm im Morgenwind. Aber Cice verstand nichts von all dem. Sie sah nur eines: der wunderbare Wagen war da.

75 Auf ihren Armen liegt ein neu geboren Kind. Sie reicht's Amanden und verschwebet Vor ihren Augen, wie im Morgenwind Ein Wölkchen schmilzt aus Blumenduft gewebet. Im gleichen Nu entwacht Amanda ihrem Traum, Und streckt die Arme aus, als wollte sie den Saum Des rosigen Gewandes noch erfassen; Umsonst! sie greift nach Luft, sie ist allein gelassen.