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In der wohnlichen Stube mit den offenen Türen auf den Blumengarten wurde von dem Abend an, da Rico sein Haus bezogen hatte, von den vier Bewohnern desselben ein Tag nach dem anderen in solcher Fröhlichkeit und ungetrübtem Glücke verlebt, daß keines von allen bemerkte, wie rasch die Zeit dahinging.

Aber auch der verwilderte Park und der Blumengarten von »Eremitage« sollten ausgelichtet und neu bestellt werden, und namentlich was den Blumengarten betraf, so war ihm eine besondere Zierde zugedacht, die Klaus Heinrich von seinem Bruder, dem Großherzog, als Hochzeitsgeschenk erbeten hatte.

Erst erschien ich Als Kind, von zartem Rosenlicht umflossen, Das immer röter, immer dunkler ward: Da waren mir die eignen Züge fremd, Und bei der dritten Wandlung erst erkannt' ich Mich in dem gar zu jungen Angesicht. Nun kam die Jungfrau und der Augenblick, Wo mich Herodes in den Blumengarten Begleitete und schmeichelnd zu mir sprach: So schön ist keine, daß sie deine Hand Nicht pflücken dürfte!

Wir fanden die Promenaden sehr angenehm, viel hohe, herrliche Bäume in einzelnen Gruppen; dichte Schattenpartien wechselten mit lichten Gängen zwischen Gras, Blumen und kleinem Gesträuch. Besonders reizend erschien uns ein reich geschmückter Blumengarten mit einem kleinen Wasserbassin, in welchem Goldfischchen spielten. Nur ein wenig zu überladen mit Gebäuden sind diese Gärten. Da gibt's Tempel in Menge, der Bellona, dem Pan, dem

Es bedrückt mich aufrichtig und schon lange. Es ist, wie wenn jemand in einem Blumengarten lustwandeln darf und, statt freudigem Genuß sich zu überlassen, die Wurzeln ausgräbt und die Erde durchhöhlt. Versteh mich wohl, Caspar; ich will nicht, daß du auf das Recht verzichtest, alles zu erfahren, was auf deine Vergangenheit Bezug hat und auf das Verbrechen, das an dir verübt wurde.

Mitten im großen Blumengarten lag ein weites Wasserbecken, von dem ein hoher Strahl zum blauen Himmel aufstieg und wieder in den schimmernden Teich zurückfiel.

Im Seedorf der Vogesen, in der Entferntheit der Blumengärten Immenstads, in Norrbrö, im fensterlosen Gemach meiner Heimatjahre spüre ich Sie als die größere Vielfalt. Ist dies der Abschied?

Doch er ist Lyriker, und – »man ist nicht ungestraft zwanzig Jahre seines Lebens Lyriker, bloß LyrikerEr schweift von der ehrenwerten Landstraße immer ab, in »Blumengärten und feierlich rauschende Haine«, die Stimmungen lenken ihn ab, das Singen der Worte verführt ihn. Eine »echte, epische Novelle«, eine ordentliche Geschichte wird’s eben nicht.

Die Landschaft von zarter Linienführung, mit Wäldern, die gehegtes inneres Bild nicht so beschämten wie jene anderen; Blumengärten, Obstgärten, Weiher, verlassene Schlösser, umsponnene Ruinen, dörfliche Kirmessen, einfache Menschen.

Dann lief er in den großen Hof hinunter, wo die andern Jungen spielten und schrien, und schrie zum erstenmal in seinem Leben tüchtig mit. Der Hof erinnerte in nichts an den herrlichen Blumengarten. Nur in einer Ecke war ein kleiner Abglanz davon. Da hatten die größeren Buben ihre Gärtchen. Jedem gehörte ein schmales Beet, das er selbst bepflanzen durfte. Wie sehr liebte Hansi diese kleinen Gärten!