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Ein Kettchen erst, die Perle dann ins Ohr; Die Mutter sieht's wohl nicht, man macht ihr auch was vor. MARGARETE: Wer konnte nur die beiden Kästchen bringen? Es geht nicht zu mit rechten Dingen! Ach Gott! mag das meine Mutter sein? MEPHISTOPHELES: Bin so frei, grad hereinzutreten, Muß bei den Frauen Verzeihn erbeten. Wollte nach Frau Marthe Schwerdtlein fragen!

Die Entscheidung darüber wirst du mir gefälligst überlassen, meine Liebe! Ich habe deine Belehrungen nicht erbeten und erkläre sie für völlig unpassend. Aber da aus ihnen und aus deiner fortwährenden straffen Parteinahme für diesen Herrn sich nur noch mehr erhärtet, welches Gift es für dich ist, mit ihm in Beziehungen zu bleiben

Sie hatte die Bestellungen selbst abgeliefert und das Urtheil und die Rathschläge der Meisterin erbeten. Derer bedurfte sie jetzt nicht mehr und fand sich nur noch an jedem Letzten des Monats zur Abrechnung bei der Prinzipalin ein; zwischen Elf und Zwölf, die Stunde, in der der Chef im Bureau festgehalten ist.

Ich beschloß, auf den Busch zu klopfenund erwiderte also: »Du warst am Grabe des Hadschi Ali, um Glück für dein Unternehmen zu erbeten; aber dieses Grab liegt auf dem linken Ufer des Tigris, und du bist dann an dieses Ufer gegangen, um im Wadi Murr zu erspähen, wo die andern Stämme der Schammar sich befindenIch sah ihm an, daß ich mit meiner Kombination das Richtige getroffen hatte.

Und da er ihr nicht mit denselben Gefühlen gegenüberstand sie wußte es nun aus Tibets Munde , hatte er ihr Andenken vielleicht ausgelöscht ausgelöscht für immer? Und nun sollte sie das erste Wort geben, in ihm den Eindruck hervorrufen, endlich sei sie durch Lebensnot und Sorge, gedrängt auch von ihrer alten Natur, doch gekommen und habe erbeten, was sie einst so schroff zurückgewiesen? Nimmermehr!

Auch für sie war mit dem Wegzuge meiner Eltern die Risser Gemütlichkeit zu Ende gegangen; Graf Tattenbach konnte es ebensowenig wie Noerr übers Herz bringen, unter den veränderten Umständen den Isarwinkel aufzusuchen, und Bauer hatte seine Versetzung ins Loisachtal erbeten und erhalten.

Und damit gab sie der Frau den Brief, den sie sich bloss von ihr erbeten hatte, um ueber das, was sie schon wusste, naehere Auskunft zu erhalten, unter dem Versprechen, dass sie davon keinen Gebrauch machen wuerde, zurueck; und nachdem sie dieselbe noch gefragt hatte, ob zur Wiederherstellung ihrer Soehne Hoffnung sei, und ob sie ihr vielleicht mit irgend etwas, Geld oder eine andere Unterstuetzung, zu diesem Zweck dienen koenne, welches die Frau, indem sie ihr den Rock kuesste, weinend verneinte: gruesste sie dieselbe freundlich mit der Hand und entliess sie.

Hadwiger hatte sich von Franziska die Erlaubnis erbeten, sie am folgenden Morgen zu einem Spazierweg abholen zu dürfen, falls es nicht regnete. Zwar blieb der Himmel neblig trüb, es war ein schwermütig-ahnungsvoller Tag, aber Franziska wollte gehen, und Hadwiger führte sie zum Fluß hinab.

Die Schuldner, unfaehig, auch nur die Zinsen zu erschwingen, und dennoch von ihren Glaeubigern unerbittlich gedraengt, hatten bei dem beikommenden Gerichtsvorstand, dem Stadtpraetor Asellio, teils Aufschub erbeten, um ihre Besitzungen verkaufen zu koennen, teils die alten verschollenen Zinsgesetze wieder hervorgesucht und nach der vor Zeiten festgestellten Vorschrift den vierfachen Betrag der dem Gesetz zuwider gezahlten Zinsen von den Glaeubigern eingeklagt.

Da er aber ein solches Buch nirgends finden konnte, beschloß er endlich, den Rübezahl darum zu bitten; der, hoffte er, werde es ihm schon geben. Er ging also fleißig in der Gegend umher, wo das Gebiet des Berggeistes lag, bis er nach langer Zeit einmal den Herrn des Gebirges fand. Der saß als ein eisgraues Männlein vor einer schauerlichen Höhle und gab ihm ein Büchlein, wie er es erbeten hatte.