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Hierzu kommt noch, daß unser einer der von einem solchen jungen Candidaten des Musenpriesterthums gefragt wird: Meister, was soll ich thun? und ihm nach seinem Gewissen die Antwort werden läßt: Alles, lieber Freund, nur keine Verse machen! sich darauf verlassen kann, daß der junge Aspirant diese Antwort geradezu für einen Beruf annehmen wird, sich nun erst recht auf's Versemachen zu legen.

Er weicht mir aus! Du schickst den Gyges fort? Auf einmal fort, wie einen Missetäter? Warum? Kandaules. Das sagt' ich nicht. Er geht von selbst. Rhodope. Er geht von selbst? Was treibt ihn denn von hinnen? Kandaules. Ich weiß es nicht und hab ihn nicht gefragt. Rhodope. Du weißt es nicht? So will ich dir es sagen: Er hat an dir gefrevelt, wie noch keiner, Und du mußt strafen, wie du nie gestraft!

»Moanen S' wirklihatte Pepi gefragt. »Alsdann wer' i halt umanandlaufa wie a Heuschreck'nund heimlich hatte er sich gedacht: »Den Buckel steigst ma 'nauf, Medizinlackel, damischerUnd hatte sich auf der Trambahn ein Jahresabonnement genommen.

Er war immer der Gütige gewesen und hatte, wenn was immer für ein Unglück gegen uns Kinder hereingebrochen war, nie nach dem Schuldigen gefragt, sondern nur stets geholfen. Da er nun zu dem Platze, auf dem ich saß, hervorgekommen war, blieb er stehen und sah mich an.

Sie erzählte, daß er in Paris eines Tages seinen Diener auf die Straße geschickt habe, damit er einen Kommissionär heraufhole; als dieser vor ihm stand, habe er bloß gefragt, wo der nächste Friseurladen sei und ihn nach geschehener Auskunft gnädig entlohnt. Keine der Frauen ließ Erasmus merken, daß sein Besuch einem Zweck gelte; keine schien davon zu wissen.

Eines Tages hatte er verlangt, daß Hanno, statt nach dem Mühlenwall, mit ihm nach seines Vaters Besitz spazierengehe, um neugeborene Meerschweinchen zu besehen, und Fräulein Jungmann hatte endlich den Bitten der beiden nachgegeben. Sie waren nach dem gräflichen Anwesen hinausgewandert, hatten den Misthaufen, das Gemüse, die Hunde, Hühner und Meerschweinchen in Augenschein genommen und waren schließlich auch in das Haus eingetreten, woselbst in einem niedrigen, langgestreckten Raume zu ebener Erde Graf Eberhard, ein Bild trotziger Vereinsamung, lesend an einem schweren Bauerntisch gesessen und unwirsch nach dem Begehren gefragt hatte

»Dochhatte sie gesagt, »Mamsell Maja Lisa auchDa hatte die Pfarrfrau wieder ein wenig gelacht und gefragt, warum sie denn gerade Mamsell Maja Lisa so gern habe. Weil sie ihr soviel Schönes erzähle. »Ei, siehhatte die Pfarrfrau gesagt, »und kannst du begreifen, woher sie das alles weiß, was sie dir erzählt

Der Bruder habe den Eindruck gehabt, als sei ihr etwas Schweres widerfahren, und habe sie gefragt, ob ihr jemand ein Leid zugefügt hätte, da habe sie mit lieblichem und traurigem Lächeln gesagt: »Liebes und Leides; es ist aber noch nicht zu Ende. Es geht mir wie der Mutter, ich muß warten

Als sie zu dem ersten Königsschloß kamen, fragte ihn die Königinn, ob er den Drachen nach ihren goldnen Schlüsseln gefragt hätte. »Jasagte der Bursch und flüsterte ihr ins Ohr: »Er sagte, Du solltest nur zusehen zwischen den Büschen, wo Du lagst, damals, wie Du wohl weißt.« »Still! still! sag' ja Nichtssagte die Königinn und gab dem Burschen hundert Thaler.

Und weil das Auge der Prinzessin und das Auge des Mondes keine der sieben Regenbogenfarben dulden wollten, hatten die Maler Pflanzen und Bäume in jeden Saal mit brauner Sepia gemalt. Nun wurde die dritte Prinzessin von dem Kaiser und der Kaiserin gefragt, was sie sich in ihrem Saal von den Malern gemalt wünschte.