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Die erste Ansetzung duerfte um ein Menschenalter zu spaet sein; die um 650 100 abgekommene Rechnung nach Victoriaten kommt in seinen 'Malern' noch vor, und um das Ende dieser Periode begegnen auch schon die Mimen, welche die Atellanen von der Buehne verdraengten. ^12 Lustig genug mochte sie auch hier sein.

Endlich wurde er, je mehr ihn jene holden Träume trösteten, desto ruhiger, doch mied er es im Freien allein zu sein, und so kam es, daß er sich zu ein paar muntern deutschen Malern gesellte, und mit ihnen häufig Ausflüge nach den schönsten Gegenden Neapels machte.

Dieser Verwundete ist ein Bild des Jammers, er stöhnt, jede Bewegung der beiden Knechte, die ihn eben vom Pferde gehoben haben, verursacht ihm Schmerzen. Die großen weltgeschichtlichen Ereignisse des XVII. Jahrhunderts gingen im allgemeinen fast unbemerkt an den holländischen Malern vorüber.

Der Jüngling strich sich die blonden Locken aus der Stirn, sah mit den tiefen blauen Augen träumerisch in die Ferne und sagte langsam: »Herr, Herr, es ist etwas Gefährliches um das Indieweltgehen. Daheim hab ich geglaubt, schon viel zu können und es den großen Malern gleich tun zu können.

Dann aber brach er plötzlich in ein lautes Gelächter aus. »Achrief er, »nun versteh ich erst, du bist mit zwei Malern gereist, die Guido und Leonhard hießenDa ich das bejahte, sprang er rasch auf und sah mich nochmals von oben bis unten ganz genau an. »Ich glaube garsagte er, »am Ende spielst du die ViolineIch schlug auf meine Rocktasche, daß die Geige darin einen Klang gab. »Nun, wahrhaftigversetzte der Maler, »da war eine Gräfin aus Deutschland hier, die hat sich in allen Winkeln von Rom nach den beiden Malern und nach einem jungen Musikanten mit der Geige erkundigen lassen.« »Eine junge Gräfin aus Deutschlandrief ich voller Entzücken aus, »ist der Portier mit?« »Ja, das weiß ich alles nichterwiderte der Maler, »ich sah sie nur einige Male bei einer Freundin von ihr, die aber auch nicht in der Stadt wohnt.

Und weil das Auge der Prinzessin und das Auge des Mondes keine der sieben Regenbogenfarben dulden wollten, hatten die Maler Pflanzen und Bäume in jeden Saal mit brauner Sepia gemalt. Nun wurde die dritte Prinzessin von dem Kaiser und der Kaiserin gefragt, was sie sich in ihrem Saal von den Malern gemalt wünschte.

Einmal sah er, wie das dreijährige Töchterchen des Malers zu ihren Füßen spielte und dann mit den belillten Händen den Körper betatschte. Die »gnädige Frau« rief aus einer Türspalte im Hintergrunde mit flötender Stimme das »ungezogene Kindchen« zurück. Da ging er nicht mehr mit zu den Malern. Er dachte manchmal: Was nun? was hab' ich überhaupt mit dem Weib zu schaffen . .

Das Studium der Kunst, wie das der alten Schriftsteller, gibt uns einen gewissen Halt, eine Befriedigung in uns selbst: indem sie unser Inneres mit großen Gegenständen und Gesinnungen füllt, bemächtigt sie sich aller Wünsche, die nach außen strebten, hegt aber jedes würdige Verlangen im stillen Busen; das Bedürfnis der Mitteilung wird immer geringer, und wie Malern, Bildhauern, Baumeistern, so geht es auch dem Liebhaber: er arbeitet einsam, für Genüsse, die er mit andern zu teilen kaum in den Fall kommt.

Zugleich kam ein Straßenverkäufer zu den beiden Malern und bot ihnen ein Spielzeug an: aus Seidenwatte gearbeitete kleine Wildgänse, die an einer Seidenschnur hingen und, durch die Luft geschleudert, in Schleifenform dahinflatterten.

Ist in Europa von einem Eingeborenen von Guyana die Rede, so stellt man sich einen Menschen vor, der an Kopf und Gürtel mit schönen Arras-, Tucan-, Tangaras- und Colibrifedern geschmückt ist. Von jeher gilt bei unsern Malern und Bildhauern solcher Putz für das charakteristische Merkmal eines Amerikaners.