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Darum soll Berlin das preußische Element in sich nicht abtöten, sondern steigern. Es hat es bereits zu sehr gemißachtet. Schinkel baute preußisch; es gibt nichts Herzerfrischenderes als diese so edlen, strengen, fast nüchternen Gebäude jener Zeit, an deren Stelle eine zügellose Horde von neuen Baumeistern und Aktiengesellschaften ihre wüsten Massenproduktionen gesetzt hat.

Die gewoehnlichen Haeuser waren von Ziegeln ebenso liederlich wie schwindelnd hoch gebaut, meistens von spekulierenden Baumeistern fuer Rechnung der kleinen Besitzer, wobei jene steinreich, diese zu Bettlern wurden.

An Stelle des Kimonischen Athenatempels, jedoch mit diesem im Grundriß nicht ganz zusammenfallend, wurde er unter Oberleitung des Pheidias von den Baumeistern Iktinos und Kallikrates in den Jahren 447–438 erbaut. Zweimal neun dorische Säulen, über denen sich ein zweites Stockwerk von Säulen erhob, teilten den Raum in drei Schiffe.

Sobald man den Wukara-Fluss passirt hat, kommt man auf dessen rechtem Ufer zu der reizenden Ruine einer zerstörten Kirche. Aus Quadersteinen aufgeführt stehen einige Mauern noch ganz und zeigen jene kleinen Fenster mit steinernen Kreuzen wie die Kirchen in Lalibala, überhaupt scheint sie aus derselben Epoche und von denselben Baumeistern herzurühren.

Es liegt eine tiefe Kluft zwischen Erwin von Steinbach und unseren Baumeistern! Ich weiss, dass man seit einigen Jahren daran ist, diese Kluft auszufüllen. Auch an dem Kölner Dom baut man wieder. Aber wird man den abgerissenen Faden wieder anknüpfen können? Wird man wiederfinden in unseren Tagen, was damals die Kraft ausmachte von Kirchenvoigt und Bauherrn? Ich glaube es nicht.

Seine Hofleute verspotteten den großartigen Plan und nannten ihn eine Kinderlaune, Christian führte ihn jedoch mit fremden Baumeistern aus und ließ, den Spöttern zur Strafe, am Portal Kinderschuhe in Stein gehauen anbringen. Frederiksborg erhebt sich auf drei Inseln in vier Stockwerken, die Souterrains liegen unter dem Wasserspiegel.

Das Studium der Kunst, wie das der alten Schriftsteller, gibt uns einen gewissen Halt, eine Befriedigung in uns selbst: indem sie unser Inneres mit großen Gegenständen und Gesinnungen füllt, bemächtigt sie sich aller Wünsche, die nach außen strebten, hegt aber jedes würdige Verlangen im stillen Busen; das Bedürfnis der Mitteilung wird immer geringer, und wie Malern, Bildhauern, Baumeistern, so geht es auch dem Liebhaber: er arbeitet einsam, für Genüsse, die er mit andern zu teilen kaum in den Fall kommt.