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Man bewunderte schon die Pracht der korinthischen und athenischen Tempel und sah die altmodischen Tonbilder auf den roemischen Tempeldaechern mit Geringschaetzung an; selbst ein Mann wie Lucius Paullus, eher Catos Gesinnungsgenosse als Scipios, betrachtete und beurteilte den Zeus des Pheidias mit Kennerblick.

Unter ihm wurde auch zwischen Propyläen und altem Tempel zur Erinnerung an die Perserkriege auf Staatskosten die Statue der Athena Promachos errichtet, ein ehernes Kolossalbild von der Hand des Pheidias, das Wahrzeichen der Burg, das den zur See heimkehrenden Athener schon von ferne grüßte. Durch Kimons gezwungenen Rücktritt vom politischen Schauplatz wurde diese Bautätigkeit unterbrochen.

Wenn die hellenische Nationalitaet nur mit solchen Mitteln zu retten war, so durfte bei aller Verehrung fuer Sophokles und Pheidias man sich die Frage erlauben, ob das Ziel des Preises wert sei. Der Senat begriff, dass er schon zu lange gezoegert habe und dass es Zeit sei, dem Treiben ein Ende zu machen.

Nicht Platons schwärmerische Weisheit, nicht das Goldelfenbein des Pheidias, Homeros nicht und nicht Thukydides boten, was mir fehlte. Endlich, endlich hier in Neapolis, der blühenden göttergesegneten Stadt hab’ ich gefunden, was ich unbewußt überall vermißt und immer gesucht. O, wenn du’s je erfahren, preise mich, opfre Zeus dem Erfüller endlich: zum erstenmal hab’ ich einen Freund

An Stelle des Kimonischen Athenatempels, jedoch mit diesem im Grundriß nicht ganz zusammenfallend, wurde er unter Oberleitung des Pheidias von den Baumeistern Iktinos und Kallikrates in den Jahren 447–438 erbaut. Zweimal neun dorische Säulen, über denen sich ein zweites Stockwerk von Säulen erhob, teilten den Raum in drei Schiffe.

Er selber zwar war ein Greis, bevor es ihm gestattet wurde, die Homerischen Lieder im Sinn, hinzutreten vor den Zeus des Pheidias; aber sein Herz war jung genug, um den vollen Sonnenglanz hellenischer Schoenheit und die unbezwingliche Sehnsucht nach den goldenen Aepfeln der Hesperiden in seiner Seele heimzubringen; Dichter und Kuenstler hatten an dem fremden Mann einen ernsteren und innigeren Glaeubigen gefunden, als irgendeiner war von den klugen Leuten des damaligen Griechenland.

Er machte kein Epigramm auf Homeros oder Pheidias, aber er liess seine Kinder einfuehren in die Reiche des Geistes.

Ist der ganze Bau, aus dem köstlichsten Material, pentelischem Marmor, mit peinlichster Sorgfalt und Sauberkeit aufgeführt, ein architektonisches Meisterstück, so kommt zur Erhöhung der Wirkung noch plastischer Schmuck hinzu, in einem Reichtum, wie er sonst bei keinem griechischen Tempel wiederkehrt. Die plastische Ausschmückung des Wunderbaues leitete Pheidias.

Beide Voelker haben sich einseitig entwickelt und darum beide vollkommen; nur engherzige Armseligkeit wird den Athener schmaehen, weil er seine Gemeinde nicht zu gestalten verstand wie die Fabier und Valerier, oder den Roemer, weil er nicht bilden lernte wie Pheidias und dichten wie Aristophanes.

Sie ruhte hier drei Tage.« »Und so hast dulachte Piso, »deinen Ares eingebüßt für einen Blick. Schlechter Handel! diesmal waren Merkur und Venus im Bunde. Armer Kallistratos.« »Achsagte dieser, »die Büste war gar nicht soviel wert. Es war moderne Arbeit. Jon in Neapolis hat sie vor drei Jahren gemacht. Aber ich sag euch, einen Pheidias hätt ich hingegeben um jenen Anblick