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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Die aelteren Begebenheiten liessen sich wegen der Laenge der Zeit nicht genau erforschen; aber aus Zeugnissen, die sich mir bei der Pruefung im grossen Ganzen als verlaesslich erwiesen, glaube ich, dass sie nicht erheblich waren, weder in bezug auf die Kriege noch sonst. Thukydides 1.

Mit der nichtroemischen Geschichte befasste man sich wohl insoweit, als eine gewisse Kenntnis derselben dem gebildeten Roemer nicht mangeln durfte; schon von dem alten Fabius heisst es, dass ihm nicht bloss die roemischen, sondern auch die auswaertigen Kriege gelaeufig gewesen, und dass Cato den Thukydides und die griechischen Historiker ueberhaupt fleissig las, ist bestimmt bezeugt.

Thukydides erzählt: „Die ältesten Bewohner Griechenlands trugen stets Waffen und beraubten einander beständig, und in den Gegenden der ozolischen Lokrer,

Nicht Platons schwärmerische Weisheit, nicht das Goldelfenbein des Pheidias, Homeros nicht und nicht Thukydides boten, was mir fehlte. Endlich, endlich hier in Neapolis, der blühenden göttergesegneten Stadt hab’ ich gefunden, was ich unbewußt überall vermißt und immer gesucht. O, wenn du’s je erfahren, preise mich, opfre Zeus dem Erfüller endlich: zum erstenmal hab’ ich einen Freund

Wissen wir doch, dass im Alterthume, zur Zeit *Platon*s, einer der gebildetsten Männer, einer der hervorragendsten Geschichtschreiber, dass *Thukydides* in seiner Unkenntniss der Beziehung zwischen Flächeninhalt und Umfang, die Fläche einer Insel nach der zu ihrer Umschiffung nothwendigen Zeit zu bestimmen suchte; in der Geometrie *Gerbert*’s, des nachmaligen Papstes *Silvester II.* finden wir, 1000 Jahre nach Chr.

Indem man mit dem lydischen Piratenwesen den alten etruskischen Seeverkehr verknuepfte und endlich noch zuerst nachweislich tut es Thukydides die torrhebischen Seeraeuber mit Recht oder Unrecht zusammenwarf mit dem auf allen Meeren pluendernden und hausenden Flibustiervolk der Pelasger, entstand eine der heillosesten Verwirrungen geschichtlicher Ueberlieferung.

Dasselbe gilt von seiner Redeschriftstellerei er hat den Isokrates verspottet, aber vom Thukydides und Demosthenes zu lernen versucht. Seine 'Enzyklopaedie' ist wesentlich das Resultat seines Studiums der griechischen Literatur.

Fast von allen grossen Hellenen kann man sagen, dass sie zu spät gekommen scheinen, so von Aeschylus, von Pindar, von Demosthenes, von Thukydides; ein Geschlecht nach ihnen und dann ist es immer völlig vorbei. Das ist das Stürmische und Unheimliche in der griechischen Geschichte. Jetzt zwar bewundert man das Evangelium der Schildkröte.

Um ganz Sizilien herum, erzaehlt Thukydides, hatten, ehe die Griechen dorthin kamen, oder wenigstens, ehe sie dort in groesserer Anzahl sich festsetzten, die Phoeniker auf den Landspitzen und Inselchen ihre Faktoreien gegruendet, des Handels wegen mit den Eingeborenen, nicht um Land zu gewinnen. Allein anders verhaelt es sich mit dem italischen Festland.

Die phoenikische Kolonisierung wie der Widerstand der Phoeniker nahmen einen voellig anderen Charakter an. Die aelteren phoenikischen Ansiedlungen, wie die sizilischen, welche Thukydides schildert, waren kaufmaennische Faktoreien; Karthago unterwarf sich ausgedehnte Landschaften mit zahlreichen Untertanen und maechtigen Festungen.

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