United States or Samoa ? Vote for the TOP Country of the Week !


Auch er sagt, daß Aristoteles in seiner unsterblichen Dichtkunst nicht anstehe, zu behaupten, daß die Erkennung der Merope und ihres Sohnes der interessanteste Augenblick der ganzen griechischen Bühne sei. Auch er sagt, daß Aristoteles diesem coup de théâtre den Vorzug vor allen andern erteile.

Die wunderliche Familien-Ahnlichkeit alles indischen, griechischen, deutschen Philosophirens erklärt sich einfach genug.

Die tuskische Verfassung beruht gleich der griechischen und latinischen auf der zur Stadt sich entwickelnden Gemeinde.

Oktober 'und auf dem Rückweg könnten Sie mir eine Flasche griechischen Wein mitbringen, ich habe solche Lust darauf, und der Doktor hat mir Wein erlaubt. Dann trug sie mir noch auf, dem Hausmeister zu sagen, daß er auf den Abend heizte, damit ich nicht im Kalten säße, weil der Wind so stark auf meinem Fenster stand.

Daß aber demnach Frau Katharina neben dem Reformator eine selbständige Stellung und Geltung behauptete, beweist der Umstand, daß die Freunde und Luther selbst sie nicht nur respektvoll dieDominaund Doktorin, mit lateinischen und griechischen Worten nannten, sondern auch von der verheirateten Frau noch den NamenKatharina von Boragebrauchten. Was hielt nun Luther von seiner Frau?

Wie Indien und Iran aus einem und demselben Erbschatz jenes die Formenfuelle seiner heiligen Epen, dieses die Abstraktionen des Zendavesta entwickelte, so herrscht auch in der griechischen Mythologie die Person, in der roemischen der Begriff, dort die Freiheit, hier die Notwendigkeit.

Die samnitischen Staemme erhielten aufs neue das Uebergewicht und konnten, unbekuemmert um die Griechen, wieder ihre Blicke nach Kampanien und Latium wenden. ^1 Es wird nicht ueberfluessig sein, daran zu erinnern, dass, was ueber Archidamos und Alexander bekannt ist, aus griechischen Jahrbuechern herruehrt und der Synchronismus dieser und der roemischen fuer die gegenwaertige Epoche noch bloss approximativ festgestellt ist.

Ebenso laesst die Reihenfolge der griechischen Ansiedlungen mit einiger Sicherheit sich bestimmen. Als die aelteste namhafte Ansiedlung im Westland galt offenbar schon dem Thukydides Kyme; und gewiss hat er nicht geirrt.

Nun berauben sich die griechischen Philosophen eben dieses Mythus': ist es nicht, als ob sie aus dem Sonnenschein sich in den Schatten, in die Düsterkeit setzen wollten? Aber keine Pflanze geht dem Lichte aus dem Wege; im Grunde suchten jene Philosophen nur eine hellere Sonne, der Mythus war ihnen nicht rein, nicht leuchtend genug.

Man versetzte das Glück an das Ende der Welt, wie man den lebhaftesten Geistesgenuß in einer idealen Welt jenseits der Grenzen der Wirklichkeit sucht. Es ist nicht zu verwundern, daß vor Aristoteles die griechischen Geographen keine genaue Kenntniß von den canarischen Inseln und ihren Vulkanen hatten.