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Erhabene Geister Wandeln auf ihr zum Ziel der Höchst’ er unter den Hohen! Ha, wie würdig er herrscht, wie kraftvoll! Fern in die Zukunft Schaut sein Blick: er sinnt auf Deutschlands Größe durch Einung, Auf Hispania’s Macht, und Italia’s, daß er die Rettung Schaffe dem Christenvolk g’en wildempörter Osmanen Allverheerende Wuth, die er tapfer bekämpft, und besieget.

Aber ein Mangel herrscht, wie ich höre, an guten Krankenwärterinnen. So gedenke ich mich denn zur Krankenwärterin auszubilden.« »Dann etablire ich mich im Spitalrief er aus. »Sie scherzen

Denen wolle er es schon zeigen. Die möchten ihre Augen eines Tages schön aufreißen, sagt er in letzter Zeit öfters. Aber warum ist Herr Tobler denn eigentlich hierher gezogen? Was hat ihn veranlaßt, zum Aufenthaltsort diese Gegend zu wählen? Darüber herrscht folgende, etwas unklare Geschichte.

Frauen mit kunstvollen Lockengebänden auf zarten Köpfchen, in modischen Kleidern und zierlichen Hackenschuhen, die in der Stadt schön sind und im Salon blenden, wirken, wo die Natur herrscht, plötzlich halb lächerlich, halb gespensterhaft.

In dem Kirchenstaat herrscht ein Gesetz, nach welchem kein Verbrecher zum Tode gefuehrt werden kann, bevor er die Absolution empfangen. Piachi, als ihm der Stab gebrochen war, verweigerte sich hartnaeckig der Absolution.

Alles das glaubt der Teufel eben am besten im Strudel des Lebens erreichen zu können. Innerhalb des Wirklichen herrscht der Teufel, im Reich der Idee hat er keine Macht.

Ernsten Gemüths, herrscht einst dein ältester über die Völker, Die dein heitres gewann, und fesselte.

Die Liebe macht vieles Unmögliche möglich, und endlich geht die dem weiblichen Geschlecht so nötige und anständige Unterwerfung sogleich an; der Bräutigam herrscht nicht wie der Ehemann; er bittet nur, und seine Geliebte sucht ihm abzumerken, was er wünscht, um es noch eher zu vollbringen, als er bittet. So hat mich die Erfahrung gelehrt, was ich nicht um vieles missen möchte.

Wer heute die vergilbten Blätter des "Chaos" zur Hand nimmt, dem wird die ganze Zeit lebendig: wieviel Geist und Wissen, wieviel mehr noch Schwärmerei und Leidenschaft! Selbst das Lächeln glänzt nur zwischen Tränen, und in den poetischen Liebesgrüßen, die hin und her gewechselt wurden, herrscht weniger die Seligkeit als das Leid der Liebe.

Heiterkeit erregend ist, wie er ausführt, warum die Menschen über das zukünftige Leben nichts Bestimmtes wissen. Er sagt: »Erstaunen wir nicht über die Unkenntniß, welche über unsere Unsterblichkeit herrscht, noch über die Unzulänglichkeit unseres Wissens über das, was uns nach unserem Tode erwartet.