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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Weil es Dir gefiel, im Sommer abends am Flußnebel unklare Gespräche, geschmückt mit sehr langen Pausen, zu haben, deutetest Du meine Ratlosigkeit damals als ein Schweigen infolge verständnisvoller Stimmung. Ohne Unterlaß hast Du mich umgedeutet.

Im selben Augenblicke hörte ich einen Schrei aus der Tiefe; dann ein Gepolter; und ein dumpfes Getöse von Menschenstimmen scholl herauf. Mit einem Male erlosch die Helligkeit; und ich hörte deutlich, wie es sprossenweise an der Leiter emporklomm. Die Gespensterfurcht verließ mich; aber statt dessen beschlich mich eine unklare Angst um meinen Vater.

Törleß war sich wohl dunkel bewußt, daß er etwas Sinnloses getan hatte, und eine unklare, gefühlsmäßige Einsicht sagte ihm, daß da dieser hölzerne Zollstab des Verstandes zu ganz unrechter Zeit etwas Feines und Genußreiches zerschlagen habe. Aber dies war etwas, das ganz außer seiner Macht lag.

Es war dem jungen Manne, als sei ihm die ganze Brust voll von Wünschenund er hätte dennoch keinen beim Namen nennen können. Eine unklare Begierde kam über ihn, nach irgend einem Glückeinem großen, seligen Glück

Schon öfter war diese unklare Angst eine böse Vorbedeutung gewesen! Nicht der Sturm allein hatte ihn geschreckt. Vor kurzem hatte ein Laienprediger geweissagt, die Welt werde untergehen. Alle Anzeichen der Bibel täten genau stimmen, und die Zahlen bei Jeremias und Daniel seien nicht mehr zu mißdeuten.

Irgend eine unklare Empfindung trieb ihn, sich zu erhebener stand vor ihr, in der Haltung eines Respektvollen. »JaUnd er glaubte an sein Ja. »Ich danke Ihnen. Das ist viel. – Wie alles liegt, muß es mir

Denen wolle er es schon zeigen. Die möchten ihre Augen eines Tages schön aufreißen, sagt er in letzter Zeit öfters. Aber warum ist Herr Tobler denn eigentlich hierher gezogen? Was hat ihn veranlaßt, zum Aufenthaltsort diese Gegend zu wählen? Darüber herrscht folgende, etwas unklare Geschichte.

Gegenüber dem preußischen Reformentwurf machte er allerlei unklare Vorbehalte.

Da thronte er dunkel und mächtig; und Jofrid hatte die unklare Vorstellung, daß er ein Bild von etwas sei, was in ihr lag und in allen Menschen, etwas, das in fernen Jahrhunderten begraben war, von vielen Steinen bedeckt und dennoch nicht tot. Sie sah ihn, den alten König, mitten im Menschenherzen sitzen. Über dessen unfruchtbare Felder breitete er seinen weiten Königsmantel.

Er hatte in Podolin viel reden hören von dem Leben auf dem Ansorge-Hof. Arnold seinerseits betrachtete das Gesicht des Lehrers, das im vollen Lampenlicht ihm zugewandt war, mit spöttischer Aufmerksamkeit. Er empfand Mißtrauen und zugleich eine unklare Regung der Kameradschaft.

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