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Verlegenheit war um sie, schwand bald, und es klang herausfordernd: »Ich habe eigentlich eine kleine Bitte, ich möchte gern 100 Mark geborgt haben, ich will etwas ins Gebirge fahrenDer Alte zeigte auf den anderen: »Wende dich an ihn« und mit bedeutungsvollem Lächeln ging er hinaus. Es würgte in dem anderen, Trauer und Angst, ein Fremdes, Dumpfes bedrückte ihn.

Goethe stellt sie später selbst in dem Schema so gegenüber: Helles kaltes wissenschaftliches Streben: Wagner. Dumpfes warmes wissenschaftliches Streben: Schüler .

Jeder Stoß würgte ihm das Gedärm in die Kehle. Sein nackter Oberkörper war klatschnaß und hautlos vor Schweiß. Das Gebirge gab langsam nach und brach in kurzen Schollen herab. Dumpfes Dröhnen schauerte nach allen Seiten und fand keinen Ausweg. Die Adern der beiden Wühler bäumten sich gegen die Geräusche wie Stacheln auf, und Spannung brannte in den Muskeln mit rauchendem Eiter.

In der Gefängniskirche ist Gottesdienst; dumpfes Orgelspiel dringt undeutlich heraus, gedeckt vom Rauschen der Bäume und dem hellen Chor der Vögel, die heute alle munter sind; aus der Ferne ruft der Kuckuck.

12 Verdrossen geht Herr Hüon auszurichten Was ihm befohlen war. Er füllt mit bunten Schichten Von Blumen, Florens ganzem Schatz, Den größten Korb, und eilt zum angewiesnen Platz. Fern ist's von ihm, der Sache mißzutrauen. Allein, beym Eintritt in die Grotte fällt auf ihn Ein dumpfes wunderbares Grauen, Und ein verborgner Arm scheint ihn zurück zu ziehn.

Fluch über sie und ihre höllische Erfindung, die Eisenbahn, die allen Lastern eine nie dagewesene Fülle von Gelegenheiten bietet, sich auszubreiten, zu wuchern, hereinzustieben, triumphirend mit Dampf in die früher verhältnißmäßig wenigstens unschuldige Welt. Bertram seufzte, schnaubte, stampfte und hatte zur Verstärkung seiner Pein ein dumpfes Gefühl, daß er lächerlich sei und sich so ausnehme.

Ein dumpfes Geräusch wie ferner Donner ertönte in diesem Augenblick von der anderen Seite der Stadt her. Die Leliaerts erbleichten, dies drohende Unwetter jagte ihnen Furcht ein. Doch sie wollten ihren Gefangenen nicht loslassen, stellten mehrere Wachen vor dem Hof auf, um den Ansturm des Volkes abzuwehren, und ließen sich durch Kriegsknechte bis heim geleiten.

Alles war wie verstummt und erstarrt vor Angst. Dann ein dumpfes Grollen, einmal, langhinrollend, dann Tropfen, zögernd, schwer auffallend, gleichsam versuchsweise. Randers lag in seinem Zimmer auf dem Sofa und sah durch das offene Fenster auf die dunkle Landstrasse. Draussen zerrte der Schullehrer seine beiden Kühe hinter sich her.

Dröhnen von Pfotenklatschen, Ritzen von Krallen, die sich in Rinde bohren, dumpfes Bumsen von losgerissenen Moosfladen, die in das Laub unter dem Baume herabfallen, jagen wie Hiebe gegen ihr Trommelfell. Da ist jemand auf dem Wege zu ihr herauf! Im selben Augenblicke ist die Eule wach.

Es wurde ihr dunkel vor den Augen, es stach, es kochte in ihr. So stand sie und weinte. Sie hörte ein dumpfes Brausen von etwas Gewaltigem. Sie wandte sich nach der Richtung. Ein Ozeansteamer kam ihnen entgegen, so unvermutet und so ungeheuer groß, daß sie den Atem anhielt. Er wuchs aus dem Meer heraus ohne Warnungssignal.