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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Hofmeisterin. Doch deinem Herzen, deinem Geist genügt Nur eigner, innrer Wert und nicht der Schein. Eugenie. Der Schein, was ist er, dem das Wesen fehlt? Das Wesen, wär' es, wenn es nicht erschiene? Hofmeisterin. Und hast du nicht in diesen Mauern selbst Der Jugend ungetrübte Zeit verlebt? Am Busen deiner Liebenden, entzückt, Verborgner Wonne Seligkeit erfahren? Eugenie.

Und Biondetta spricht: "O klare Jungfrau, schöne Harfe Gottes, Woll an meinem Herzen schlagen Von den Armen lieb umschlossen!" Und es sinket Rosablanke Ihr ans Herz, und heilig lodert Über sie die Gottesflamme, Daß die Seelen dicht verschmolzen. Daß von ihren süßen Wangen, Von den rot und weißen Rosen, Von dem Klang verborgner Harfen Heilge Tränenquellen flossen.

Das gefälligste Mädchen ist verschwenderisch genug, wenn sie ihre keusche Schönheit dem Mond entschleyert: Die Tugend selbst ist vor den Bissen der Verläumdung nicht sicher; nur allzu oft frißt ein verborgner Wurm die Kinder des Frühlings, bevor ihre Knospen sich entwikelt haben; und mengender Meel-Thau ist nie mehr zu besorgen als im Thauvollen Morgen der Jugend.

Man höre einen Franzosen selbst davon sprechen. "Bei den hervorstechenden Schönheiten unsers Theaters", sagt der Herr von Voltaire, "fand sich ein verborgner Fehler, den man nicht bemerkt hatte, weil das Publikum von selbst keine höhere Ideen haben konnte, als ihm die großen Meister durch ihre Muster beibrachten.

12 Verdrossen geht Herr Hüon auszurichten Was ihm befohlen war. Er füllt mit bunten Schichten Von Blumen, Florens ganzem Schatz, Den größten Korb, und eilt zum angewiesnen Platz. Fern ist's von ihm, der Sache mißzutrauen. Allein, beym Eintritt in die Grotte fällt auf ihn Ein dumpfes wunderbares Grauen, Und ein verborgner Arm scheint ihn zurück zu ziehn.

So ließ ich an verborgner Stelle sie, Von meinen Augen fern, geheimnißvoll Durch fremde Hand erziehn der Anblick selbst Des lieben Angesichts, den heißerflehten, Versagt' ich mir, den strengen Vater scheuend, Der, von des Argwohns ruheloser Pein Und finster grübelndem Verdacht genagt, Auf allen Schritten mir die Späher pflanzte. Don Cesar.

Dein Aug erweitert sich und mit ihm selbst dein Geist; Siehst, wie der stolze Baum Gott, seinen Schöpfer, preist, Siehst, wie durch Fruchtbarkeit die Saaten ihn verehren, Und des Berufs sich freun, die Menschen zu ernähren; Siehst, wie das kleinste Gras, das dort in Demuth steht, Den mit verborgner Kunst, der es gemacht, erhöht; Du siehsts und wirst entzückt.

Auf einem Felsenthron saß dort der Geist und sah, Das Tal herauf ein Mann kam seinem Sitze nah. Voll Muts und unmutsvoll umschauend kam er bei; Da merkte wol der Geist, daß er gesuchet sei. Ein Abendnebel lag als Helm auf seinem Haubte; Den hob er weg, indem er mit dem Atem schnaubte. Auf seinem Throne saß der Geist nun unverhüllt, Doch finster, von des Bergs verborgner Kraft erfüllt.

Vielleicht noch ehe du dein Glücke wirst gewohnen, Noch ehe du es durchempfunden hast Flieht einer von uns nach in die verklärten Zonen, Für dich ein alter Freund, und dort ein neuer Gast. Wen wird verborgner Rat! die nahe Reise treffen Aus unsrer jetzt noch frischen Schar? O Freunde, laßt euch nicht von süßer Hoffnung äffen! Zum Wachsamsein verbarg Gott die Gefahr.

Und siehe! wie mein Vater in seiner letzten Stunde mich gesehen hatte: nicht hinbrütend in träger Ruhe, sondern erglühend von hohen Träumen, denen in Bild und Ton Gestalt und Leben zu geben die Seele ringt, und in solchem Trachten, dem alle Creatur Gottes dient, in verborgner, bescheidner und stolzer Stille verharrend, unbedürftig der Welt und ihrer Güter: so sah ich mich nun selbst, so wünscht’ ich mich zu sehen.

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